Was bildet die weisse Substanz des Gehirns?

Was bildet die weiße Substanz des Gehirns?

Myelin macht die weiße Substanz weiß. Es bildet die Fettschicht der Axone der Nervenzellen, die die Informationsübertragung durch das Gehirn beschleunigt. Dieser Prozess kann während der gesamten Lebensspanne auftreten, ist aber in der frühen Entwicklung des Gehirns vorherrschend.

Was ist die weiße Gehirnmasse?

Die weiße Substanz kann als das Gegenstück der grauen Zellen im Gehirn verstanden werden. Sie besteht aus Leitungsbahnen (Nervenfasern), deren weiße Färbung von ihrer markhaltigen Struktur herrührt. Das sind die sogenannten Kerngebiete in Rückenmark und Gehirn.

Was ist die graue Masse?

Als Graue Substanz (GS) oder lateinisch Substantia grisea bezeichnet man Anteile des Zentralnervensystems, die vornehmlich Nervenzellkörper (Perikaryen) enthalten und beispielsweise Kerne bzw. Kerngebiete darstellen. Im lebenden Gewebe ist die Graue Substanz eher rosa.

Woher kommen weiße Flecken im Gehirn?

Diese „weißen Flecken“ werden infolge der Fortschritte der Kernspintomografie immer häufiger auch bei Personen entdeckt, bei denen keine Hinweise auf einen Schlaganfall oder sonstige Hirnschädigungen vorliegen. Überproportional häufig werden sie bei Migräne-Patienten beobachtet.

Sind die grauen Zellen wirklich grau?

Sind sie tatsächlich grau? „Nein“, sagt Wolfgang Feiden, Neuropathologe am MVZ für Histologie, Zytologie und Molekulare Diagnostik in Trier. Unter dem Mikroskop sieht man den Zellkörper der Nervenzelle, ihren einen langen Fortsatz und ihre zahlreichen kurzen Auswüchse. Etwas Graues aber sieht man nicht.

Was ist der Substanzbegriff?

In der Stoa wird der Substanzbegriff naturphilosophischer interpretiert: Die Substanz ist der Stoff. Seneca nimmt dies auf. Substanz ist das körperliche, stoffliche im Gegensatz zum Vorgestellten, Bildhaften.

Was ist Substanz in der Philosophie?

In der Philosophie ist „Substanz“ der Begriff für das selbstständige oder wesentliche Seiende, worunter spätestens seit Descartes hauptsächlich individuelle Gegenstände („dieses Haus“, „dieser Mensch“) verstanden werden, deren Kategorie die Substanz ist.

Wie kann eine neue Substanz für eine Erkrankung nachgewiesen werden?

Wenn sich eine neue Substanz im pharmazeutischen Entwicklungslabor als erfolgversprechend für die Behandlung einer Erkrankung herausstellt, muss die pharmakologische und toxikologische Wirkung in verschiedenen Tiermodellen nachgewiesen werden.

Kann es zwei Substanzen geben?

Gäbe es zwei Substanzen, müsste die eine aus der anderen begreifbar sein – im Widerspruch zu dieser Definition. Es könne daher nur eine Substanz geben. Diese nennt Spinoza Gott bzw. Natur. Sowohl Räumliches wie Mentales sind fundamental je nur göttliche Attribute.

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