Was ist eine Zytostatikatherapie?
Bei der Zytostatikatherapie handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren der Onkologie (Wissenschaft, die sich mit Krebs befasst), welches primär zur Behandlung von malignen Neoplasien (bösartigen Neubildungen, Krebs) eingesetzt werden kann.
Wie erfolgt die Dosierung der Zytostatika?
Die Dosierung der Zytostatika erfolgt häufig abhängig von der Körperoberfläche des Patienten (mg/m²). Weitere Informationen zu Dosierung und Besonderheiten der Wirkstoffgruppen und Wirkstoffe nachfolgend.
Ist eine Zytostatikatherapie in der Schwangerschaft schädigt?
Das Risiko, dass eine Zytostatikatherapie im zweiten oder dritten Trimenon (Schwangerschaftsdrittel) der Schwangerschaft das Kind schädigt, ist wahrscheinlich gering [1]. Eine Chemotherapie kann zu einer milden kognitiven Störung führen, allerdings wohl im Sinne eines „Chemobrain“ sondern infolge eines posttraumatischen Stresses (PTS).
Was sind die Phytomedizinischen Aspekte der Zytostatika in der Chemotherapie?
Bemerkenswert sind die phytomedizinischen Aspekte der Zytostatika in der Chemotherapie. So wurden mit dem Gift der Herbstzeitlosen Versuche in der Krebsbehandlung unternommen. Colchizin (Colchicum: „Herbstzeitlose“) konnte sich hier zwar nicht bewähren, doch wird der Zellteilungs-Blocker bei Gicht verschrieben.
Was ist die Funktion von Zytostatika?
Durch den Einsatz von Zytostatika (Synonym: Chemotherapeutika) kann eine konstante Fraktion von Tumorzellen (Anteil der Tumorzellen) zerstört werden. Die Funktion der Zytostatika beruht primär auf der Hemmung des Fortschritts der Tumorzellen im Zellzyklus. In Abhängigkeit vom Zytostatikum existieren spezifische vulnerable Phasen (Wirkphasen,
Wie wirken Zytostatika im Immunsystem?
Die Arbeit unseres Immunsystems ist mit einer hohen Produktionsrate von Leukozyten (Weiße Blutkörperchen) verbunden. Aus diesem Grund wirken Zytostatika auch als Immunsuppressiva, die eine überschießende Körperabwehr herunterfahren.