Woher Zimtstange?
Sri Lanka
Herkunft des Zimt und der Zimtstange Der Zimt stammt ursprünglich aus Sri Lanka, dem früheren Ceylon, woher auch der Name Ceylon-Zimt kommt. Heute wird er auch in Indien, Indonesien, Madagaskar aber auch in Mittelamerika und Brasilien angebaut.
Wie baut man Zimt an?
Zur Herstellung von Zimt wird die Rinde des Zimtbaumes von den äußeren Schichten befreit. Die Rinde rollt sich beim Trocknen dann von selbst nach beiden Seiten zusammen. Je dünner die Rinde geschnitten wird, desto geringer ist die Ausbeute und umso feiner sind Aroma und Qualität.
Wie oft kann man Zimt ernten?
Wenn man so einen aufgeschnittenen Baum sieht: man hat die verschiedenen Altersringe drin und beim Zimt ist es ähnlich. Es wächst dann wieder von innen nach außen nach und der Baum kann nach 2 bis 3 Jahren wieder beschnitten und neu geerntet werden.
Wie unterscheidet sich der Gewürzhandel zwischen Zimt und Zimt?
Der Gewürzhandel unterscheidet hauptsächlich zwischen dem in Sri Lanka heimischen Ceylon-Zimt und dem etwas schärfer würzenden, aus China stammenden Zimt der Zimtkassie (Cassiazimt) sowie dem in den USA und den Niederlanden und in der Industrie häufig verwendeten indonesischen Zimt Cinnamomum burmannii.
Wie werden die Wirkungsweisen des Zimtbaumes belegt?
Zunehmend werden die teilweise vergessenen Wirkungsweisen des Zimtbaumes als Heilpflanze anhand medizinischer Studien belegt. Zur Aufrechterhaltung eines niedrigen Blutzuckerspiegels trägt das Gewürz ebenso bei wie zur Bekämpfung von Viren, Bakterien und Pilzen.
Wie wird das getrocknete Zimt gewonnen?
Zimt wird aus der getrockneten Rinde von Zimtbäumen gewonnen, die ihren Ursprung in Sri Lanka, China oder Bangladesch haben.
Wie wird die Qualität der Zimtstange gemessen?
Die Qualität der Zimtstange wird in Ekelle gemessen und orientiert sich an Beschaffenheit und Farbe der Stangen. Der hochwertigste Zimt der Welt erhält Ekelle 00000, dann sinkt die Qualität über Ekelle 0, bis hin zu Ekelle 1, 2, 3 und 4.