Wie lauft die generalistische Pflegeausbildung ab?

Wie läuft die generalistische Pflegeausbildung ab?

Die generalistische Pflegeausbildung dauert drei Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Die Ausbildung gliedert sich wie bisherige Lehrgänge in theoretischen Unterricht sowie Praxismodule auf. Mindestens 2.100 Stunden Theorie und 2.500 Stunden Praxis sind vorgesehen.

Was versteht man unter der generalistischen Ausbildung?

Die neue generalistische Pflegeausbildung ist eine dreijährige Fachkraftausbildung mit Unterricht an Pflegeschulen und praktischer Ausbildung bei einer Ausbildungseinrichtung und weiteren Einrichtungen aus den unterschiedlichen Pflegebereichen.

Was ist eine Generalistische Pflegefachfrau?

“Generalistische Pflegeausbildung“ meint eine neue zeitgemäße Pflegeausbildung, die die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege verbindet. Mit dem neuen Berufsabschluss „Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“ können die examinierten Fachkräfte in allen Pflegebereichen arbeiten.

Was heißt Generalistik?

Generalistik bedeutet zunächst, das Zusammenführen mehrerer Berufe zu einem gemeinsamen Berufsprofil. So werden Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege im neuen Berufsbild integriert.

Was hat es sich mit der neuen generalistischen Ausbildung auf sich?

Generalistische Pflegeausbildung: Neuerungen seit 2020 Die neue Pflegefachausbildung befähigt Auszubildende zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Sie birgt mehr Praxisbezug und wird mit einem Ausbildungsgehalt vergütet.

Was ist neu an der Pflegeausbildung?

Seit dem 1. Januar 2020 gibt es die neue Pflegeausbildung. Damit wird die Ausbildung zur Pflegefachkraft moderner und attraktiver. Für die Ausbildung muss nun kein Schulgeld mehr bezahlt werden, die Auszubildenden erhalten eine angemessene Ausbildungsvergütung.

Wie viel verdient man als Pflegefachfrau?

Pflegefachfrau/-mann – Einstiegsgehalt Das Einstiegsgehalt als Pflegefachfrau-/mann beträgt ungefähr 2.300 Euro – 2.800 Euro brutto pro Monat. Mit mehr Berufserfahrung steigt das Gehalt entsprechend an, so dass man nach 5 Jahren Berufserfahrung mit einem Verdienst von 3.000 Euro brutto pro Monat rechnen kann.

Was ist das Hauptaugenmerk der dualen Ausbildung?

Das Hauptaugenmerk der dualen Ausbildung liegt auf der Vermittlung der praktischen Kenntnisse. Im Ausbildungsbetrieb wird an den restlichen Wochentagen – also drei- bis viermal die Woche – durch Learning by doing die notwendige Berufserfahrung vermittelt.

Wie können sie eine duale Ausbildung machen?

Das heißt, Sie können mit einem Hauptschulabschluss, mit mittlerer Reife oder mit Abitur eine duale Ausbildung machen, theoretisch sogar als Schulabbrecher. Der Teufel liegt bekanntlich im Detail: Die Firmen – vor allem im Handwerk – haben zwar echte Nachwuchssorgen, aber jeden nehmen sie noch lange nicht.

Wie verteilten sich die Schulabschlüsse im letzten Ausbildungsjahr?

Dem Statistischen Bundesamt zufolge verteilten sich die Schulabschlüsse im letzten Ausbildungsjahr unter den 516 000 Schulabgängern, die eine duale Ausbildung begannen, folgendermaßen: 24 Prozent hatten einen Hauptschulabschluss.

Wie oft besuchen Auszubildende die Berufsschule?

Je nach Ausbildungsvertrag besuchen Auszubildende – abgekürzt Azubi, teilweise auch Lehrling genannt – an ein bis zwei Tagen die Berufsschule. In acht bis 12 wöchentlichen Unterrichtsstunden wird nicht nur einfach der Lehrplan der Regelschule fortgesetzt, sondern fachspezifisches, theoretisches Wissen erworben (fachtheoretischer Teil).

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