Wo haben Schmetterlinge ihren Lebensraum?
Die unterschiedlichen Schmetterlingsarten sind in Wäldern, auf Wiesen, in Feuchtgebieten, in Parks und Gärten zuhause. Damit Schmetterlinge leben können, benötigen sie jede Menge Pflanzen. Die Schmetterlingsraupen fressen die Blätter der Pflanzen und die fertigen Schmetterlinge ernähren sich von deren Nektar.
Welche Schmetterlinge leben bei uns?
Nachfolgend stellen wir Ihnen 10 heimische Schmetterlingsarten vor, die Sie vielleicht auch in Ihrem Garten antreffen.
- Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
- Distelfalter (Vanessa cardui)
- Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
- Tagpfauenauge (Inachis io)
- Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
- Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
Wo fühlen sich Schmetterlinge wohl?
Auf Brennnesseln, Disteln und anderen „Unkräutern“ fühlen sich die Raupen vom Kleinen Fuchs, Tagpfauenauge, Admiral, C-Falter, Distelfalter und Landkärtchen wie im Schlaraffenland. Besonders wichtig für unsere Falter sind heimische Sträucher und Bäume.
Wo kommt der Schmetterling her?
Die deutsche Bezeichnung „Schmetterling“, 1501 erstmals belegt, kommt vom slawischstämmigen ostmitteldeutschen Wort Schmetten (das heißt Schmand, Rahm), von dem einige Arten oft angezogen werden. Die wissenschaftliche Bezeichnung Lepidoptera (Betonung auf dem o) bedeutet „Schuppenflügler“.
Wie erkenne ich Schmetterlinge?
Tag- und nachtaktive Schmetterlinge lassen sich an einigen Merkmalen unterscheiden. Tagfalter sind meist auffällig gefärbt und besitzen immer Fühler mit einer keulenartigen Verdickung am Ende. Nachtfalter hingegen sind meist eher unscheinbar vom Äußeren und ihre Fühler sind feder- oder kammartig.
Warum gilt es den Lebenraum der Schmetterlinge zu bestimmen?
Wenn es den Lebenraum der Schmetterlinge zu bestimmen gilt, gibt es keine einfache Antwort, weil Schmetterlinge überall leben. Es kommt auf die Jahreszeit, an und auf die Schmetterlingsarten. Nachfolgend werden wir einige der verschiedenen Orte,wo Schmetterlinge leben und warum sie dort leben erkunden.
Wie groß ist der Körper der Schmetterlinge?
Der Körper der Schmetterlinge ist in Kopf, Brust und Hinterleib unterteilt. Auf dem Kopf befinden sich die Fühler, die Augen und die Mundwerkzeuge mit dem Rüssel . Die zarten Flügel der Schmetterlinge sitzen hinten auf dem Brustsegment. Schmetterlinge können – je nach Art – eine Körperlänge von 1,5 Millimeter bis 10 Zentimeter erreichen.
Was ist die komplette Systematik der Schmetterlinge?
komplette Systematik der Schmetterlinge. Die Schmetterlinge (Lepidoptera, von griechisch λέπος (lepos) = Schuppe und πτέρυξ (pteryx) = Flügel) bilden mit knapp 160.000 beschriebenen Arten, (Stand: 2011) etwa 130 Familien und 46 Überfamilien nach den Käfern (Coleoptera) die artenreichste Insekten-Ordnung.
Wie viele Arten von Schmetterlingen gibt es in der Erde?
Es gibt mehr als 160 000 (einhundertachtzigtausend) verschiedene Arten von Schmetterlingen. Sie sind nach den Käfern die artenreichste Insektenart. Diese Tiere kommen auf allen Kontinenten der Erde vor, ausgenommen die Arktis und Antarktis.