Was macht der Regionalverband Ruhr?
Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Der RVR ist für die staatliche Regionalplanung in der Metropole Ruhr zuständig und ist Träger bedeutender Infrastrukturprojekte wie der „Route der Industriekultur“ und des „Emscher Landschaftsparks“.
Was ist die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr?
Die Verbandsversammlung setzt sich den Ergebnissen der Kommunalwahlen entsprechend zusammen. Alle Oberbürgermeister und Landräte der Region haben als Pflichtmitglieder Sitz und Stimme in der Verbandsversammlung und im Kommunalrat. Erstmals wird das Ruhrparlament im Jahr 2020 direkt gewählt.
Welche Städte gehören zum RVR?
Zum RVR gehören die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie die Kreise Recklinghausen, Unna, Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis, die den Landesteilen Rheinland und Westfalen angehören.
Welche Aufgaben hat das Ruhrparlament?
Das Ruhrparlament beschließt seinen Haushalt selbst. Ihre Aufgaben finanziert die Verbandsversammlung über eine festgesetzte Umlage, die die Mitgliedskommunen zahlen, um die gemeinsamen Beschlüsse zu finanzieren. Darüber hinaus finanziert der RVR Projekte auch über Förderungen von Land, Bund und EU.
Was ist ein Kooperationsstandort?
Die Regionalen Kooperationsstandorte sind ein neues, innovatives Instrument zur regionalplanerischen Sicherung von regional bedeutsamen Gewerbeflächen. Um zu überprüfen, ob die mit dem Instrument beabsichtigten Wirkungen eintreten, ist eine Evaluierung dieses neuen Instrumentes sinnvoll und geboten.
Wie viele Kreise hat das Ruhrgebiet?
Der Regionalverband Ruhr (RVR) wird getragen durch die starke Gemeinschaft der vier Kreise und elf Städte der Metropole Ruhr.
Wo tagt das ruhrparlament?
Wo tagt das Ruhrparlament? Künftig wird die Verbandsversammlung im Plenarsaal des RVR-Hauptgebäudes in der Kronprinzenstraße in Essen zusammenkommen.