Was macht der Neurologe nach Schlaganfall?
Aufgaben des Neurologen Nach der Feststellung der Ursache des Schlaganfalls bespreche ich mit Ihnen die weitere medikamentöse Behandlung (Sekundärprophylaxe) und stehe für all Ihre Fragen zur Verfügung. Zudem berate ich Sie zu weiteren Möglichkeiten zur Vorbeugung eines erneuten Schlaganfalls.
Kann ein Neurologe einen Schlaganfall feststellen?
Jeder Patient, der mit Verdacht auf einen Schlaganfall in ein Krankenhaus eingeliefert wird, muss von einem Neurologen untersucht werden. Die neurologische Untersuchung zielt darauf ab, Ausfallerscheinungen aber auch versteckte Symptome, die auf einen Schlaganfall hinweisen, festzustellen und richtig einzuordnen.
Was ist ein Schlaganfall oder Hirnschlag?
Ein Schlaganfall oder Hirnschlag ist eine akute Krankheit des Gehirns, bei dem zumeist eine plötzliche Verstopfung oder Blutung in den Blutgefäßen des Gehirns für eine mangelnde Sauerstoffversorgen sorgen.
Warum sollte ein Schlaganfall sofort rufen werden?
Da ein Schlaganfall nicht immer mit typischen Symptomen einhergehen muss, ist er für Laien und Betroffene nicht immer sofort als solcher zu erkennen. Und dennoch ist es so wichtig, die Notsituation so schnell wie möglich zu erfassen und Hilfe zu rufen. Rufen Sie daher beim geringsten Verdacht sofort ärztliche Hilfe über die Telefonnummer 112.
Wie geht es nach einem Schlaganfall nach sich?
Ein Schlaganfall zieht danach in der Regel eine langfristige medikamentöse Behandlung nach sich, um die Ursachen des Schlaganfalls zu behandeln. Zudem ist nach einem Schlaganfall sehr häufig eine Reha notwendig, bei der Betroffene je nach Folge des Schlaganfalls häufig das Sprechen und Gehen wieder lernen müssen.
Wie viele Menschen sind von einem Schlaganfall betroffen?
In Deutschland sind ca. 270.000 Menschen pro Jahr von einem Schlaganfall betroffen. Davon sind mehr als 80 % über 60 Jahre alt. Etwa 5 bis 10 % der Hirninfarkte treten bei Personen unter 50 Jahren auf. Auch bei Kindern und Jugendlichen ist es möglich, dass ein Hirninfarkt auftritt. Frauen erleiden diesen insgesamt häufiger als Männer.