Wie kann ich Bremsbeläge prüfen?
Schauen Sie sich die circa Pizzagroße silberne Scheibe gut an. Sehen Sie Rostspuren auf den Scheiben, handelt es sich um harmlosen Flugrost, den Sie wegbremsen. Erkennen Sie umlaufende Riefen, ähnlich denen einer Schallplatte, ist dies ein eindeutiges Indiz für abgefahrene Beläge.
Wo ist die Verschleißgrenze bei Bremsscheiben?
Scheibenbremsen sollten bei einem Restbelag von zwei bis drei Millimetern gewechselt werden. Bremsbeläge haben eine Verschleißgrenze ab etwa vier Millimetern Restbelag. Bei Trommelbremsen ist ab einem Millimeter Restbelag ein Wechsel ratsam.
Wo sind die Bremsklötze?
Auf der Innenseite vom Bremssattel befinden sich die Bremsbeläge. Bei jeder Betätigung der Bremse wird ein Kolben an den Bremssattel gedrückt und die Beläge geraten an die Bremsscheibe. Durch den Vorgang wird das Auto entsprechend abgebremst.
Wie ist eine Bremsscheibe aufgebaut?
Jede Bremsscheibe ist seitlich von zwei Bremsbelägen umgeben, einem auf der Innenseite sowie einem auf der Außenseite. Beim Bremsen wirken die Beläge von beiden Seiten, um eine möglichst hohe Bremswirkung zu erzielen.
Kann man die Bremsbeläge abnehmen?
Für einen uneingeschränkten Blick empfiehlt es sich, die Räder abzunehmen. Sie können den Reifenwechsel als Gelegenheit nutzen, um die Stärke der Bremsbeläge zu ermitteln.
Was ist ein Bremsbelag?
Ein Bremsbelag besteht aus zwei Komponenten: der Trägerplatte und dem darauf befindlichen Reibbelag. Letzterer nutzt sich beim Bremsen ab, bis theoretisch mit der Trägerplatte gebremst wird. Allerdings soll dieser Fall nicht eintreten, weil die gebotene Bremskraft im Vergleich geringer ist.
Was kann ich beim Bremsen tun?
Beim Bremsen kann ein Schleifgeräusch oder gar ein Quietschen zu hören sein. Doch nicht erst zu diesem Zeitpunkt sind die Beläge zu wechseln. Je nach Hersteller und Modell wird ab einer Reststärke von ca. 4 Millimetern zum Wechseln geraten.