Welche gesundheitsfordernden Wirkungen haben bioaktive Substanzen?

Welche gesundheitsfördernden Wirkungen haben bioaktive Substanzen?

Bisher galten insbesondere Vitamine als abwehrstärkend. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, daß auch Bioaktive Substanzen das Immunsystem fördern können. Das Immunsystem schützt den Organismus vor körperfremden Substanzen.

Sind Vitamine sekundäre Pflanzenstoffe?

Sekundäre Pflanzenstoffe haben teils sehr ähnliche Eigenschaften wie Vitamine. Bisher sind ca. 30.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe mit unterschiedlichsten Wirkungen bekannt. Wichtige Vertreter sind z.B. Carotinoide, Glukosinolate, Phytosterine und Flavonoide.

Sind sekundäre Pflanzenstoffe Ballaststoffe?

In der Pflanze erfüllen sekundäre Pflanzenstoffe ganz unterschiedliche Funktionen. Nicht nur die sekundären Pflanzenstoffe, sondern auch Ballaststoffe sind nur in pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten oder Kartoffeln zu finden. Zudem ist die Energiedichte dieser Lebensmittel gering.

Was bewirken Gerbstoffe im Körper?

Gerbstoffe reagieren sauer. Sie werden daher auch oft als Gerbsäuren bezeichnet. Durch sie entsteht zum Beispiel der typisch herbe, säuerliche Geschmack bei Heidelbeeren oder Schlehen. Gerbstoffe wirken zudem adstringierend (zusammenziehend) auf Schleimhäute und verursachen ein pelziges Gefühl auf der Zunge.

Welche bioaktive Substanzen gibt es?

Heute lassen sich viele dieser Substanzen analysieren und ihre Wirkungen wissenschaftlich erklären.

  • Bioaktive Substanzen: Sekundär heißt nicht zweitrangig. Sekundäre Pflanzenstoffe finden sich in allen pflanzlichen Lebensmitteln.
  • Glucosinolate.
  • Phytoöstrogene.
  • Phytosterine.
  • Polyphenole.
  • Protease-Inhibitoren.
  • Saponine.
  • Sulfide.

Wo sind Flavonoide enthalten?

Du findest Flavonoide in vielen Lebensmitteln, unter anderem in:

  • vielen Obstsorten, beispielsweise Äpfeln, Birnen, Beeren, Trauben, Kirschen und Pflaumen,
  • einigen Gemüsesorten, zum Beispiel Auberginen, Zwiebeln und Grünkohl,
  • Sojaprodukten,
  • schwarzem Tee und grünem Tee,
  • Kakao,
  • Rotwein.

Welche Pflanzengifte sind in den Pflanzen enthalten?

Cytisin, Chinolizidin, Chinolizin. In allen Pflanzen-Teilen (v. a. in den Samen) der Stauden-Lupine (Lupinus polyphyllus), einer Leguminose, und dem Goldregen (Laburnum anagyroides) sind die Pflanzengifte Cytisin, Chinolizidin, Chinolizin enthalten.

Was ist entscheidend für die Toxizität einer Pflanze?

Entscheidend für die Giftigkeit (Toxizität) verschiedener Inhaltsstoffe einer Pflanze ist die Dosis bzw. Konzentration, die individuelle Konstitution (Alter, Gene, Körpergewicht) des Gift-Aufnehmenden. Ebenso von Bedeutung ist die Art der Aufnahme über die Atmung, die Haut oder den Mund.

Warum sind Pilze nicht in der Biologie gelistet?

Pilze sind in der Biologie keine Pflanzen und werden in einer eigenständigen Wissenschaft, der Mykologie, untersucht wie auch Tiere in der Zoologie und Pflanzen in der Botanik. Deshalb sind Giftpilze mit tödlichen Stoffen wie der Knollenblätterpilz nicht in der nachfolgenden Übersicht für Pflanzengifte gelistet.

Was ist Natriumchlorid in unseren Lebensmitteln?

Sie dienen als Energielieferant und sind Träger der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Mehr Natrium ist ein elementarer Bestandteil einer gesunden Ernährung. Die Hauptquelle ist Natriumchlorid, also Kochsalz, in unseren Lebensmitteln. Mehr

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