Welche Tiere wohnen in Arktis?
Zu den Tieren im Nordpolarkreis gehören unter anderem Robben, Walrosse, Polarfüchse, Schneehasen, Rentiere und Moschusochsen. Der wohl bekannteste Arktisbewohner ist der Eisbär, neben dem Kodiakbären das größte Landraubtier der Erde.
Wie viel Niederschlag fällt in der Arktis?
In gemäßigten Breiten fallen durchschnittlich Jahresniederschläge von 400 mm – in der Hohen Arktis sind es dagegen nicht mehr als 200 mm, der überdies als Schnee auf die Erde fällt.
Wie zeigt sich der Klimawandel in der Arktis?
In der Arktis ist die Wirkung der polaren Amplifikation in Klimasimulationen bereits nach wenigen Jahrzehnten beobachtbar und der Grund der schon heute dort messbaren starken Erwärmung. Sie ist deutlich in Form zurückgehender Gletscher, abnehmender arktischer Schneedecke und Meereisbedeckung erkennbar.
Wie viele Jahreszeiten hat die Arktis?
Am Nordpol und am Südpol, in den Polargebieten, ist es immer kalt. Es gibt keine richtigen Jahreszeiten: keinen Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Es gibt nur einen kurzen Polarsommer – dann geht die Sonne nicht unter, und es ist immer hell – und es gibt einen sehr langen dunklen Polarwinter.
Wie ist das Klima in der arktischen Arktis?
Doch selbst innerhalb dieser Grenze ist das Klima der Arktis nicht überall gleich – und es ist extrem anfällig für Störungen. Die nördliche Polkappe ist eine Eiswüste und durch ein „Klima des ewigen Frostes“ geprägt.
Was ist charakteristisch für die Tierwelt der Tundra?
Charakteristisch für die Tierwelt der Tundra sind periodische Bestandsschwankungen, wie sie beispielsweise von Lemmingen bekannt sind. Das Tundrenökosystem ist äußerst empfindlich gegenüber Störungen und hat nur eine geringe Fähigkeit zur Regeneration.
Welche Temperaturen werden in der Tundra erreicht?
Im Sommer hingegen werden vor allem in der Tundra auch Temperaturen um 20°C erreicht. Schwankungen im Wetter - und Klimageschehen sind in der Arktis keine Seltenheit.
Was sind die Feuchtgebiete in der Arktis?
So dominieren Moose, Seggen und Gräser die Feuchtgebiete und Heidepflanzen eher die trockenen Regionen. Stickstoff ist ein lebenswichtiger Nährstoff und ist aufgrund des kalten Klimas und der verzögerten Zersetzung ein Haupteinschränkungsfaktor für das Pflanzenwachstum in der Arktis.