Was ist photosensitivitat Reaktion?

Was ist photosensitivität Reaktion?

Was ist Photosensitivität? Bei der Photoallergie handelt es sich um eine allergische Reaktion der Haut, die meist erst einige Tage nach Sonneneinstrahlung auftritt. Die häufiger vorkommende Phototoxizität ist eine Reizung der Haut und kann innerhalb weniger Stunden nach Sonneneinstrahlung auftreten.

Wie sieht eine phototoxische Reaktion aus?

Bei einer photoallergischen Reaktion zeigen sich an Hautstellen, die einer UV-Strahlung ausgesetzt waren, verschiedene Hautveränderungen: Rötung. starkes Jucken. Knötchen, Bläschen oder Blasen.

Was ist eine Lichttreppe?

Lichttreppe. Mit der Lichttreppe bestimmen wir die geringste Lichtdosis, die zur Auslösung einer Hautrötung nötig ist (Erythemdosis). Dazu belichten wir jeweils bis zu 6 Hautareale am unteren Rücken mit ansteigender Dosierung – sowohl mit UV-A-Strahlen als auch mit UV-B-Strahlen.

Was bedeutet Photoallergische Reaktion?

Eine Photoallergische Dermatitis ist eine Hauterkrankung, bei der zunächst eine spezifische Sensibilisierung der Haut durch unterschiedliche Substanzen eintritt. Trifft anschließend Sonnenlicht auf die Haut, kommt es zu Hautrötungen, Knötchen und gelegentlich auch Blasenbildung.

Was ist Phototoxisch?

Phototoxisch nennt man Substanzen, die unter dem Einfluss von Sonnenlicht oder auch künstlichem UV-Licht auf der Haut giftig wirken.

Welche Pflanzen wirken Phototoxisch?

Die wichtigsten phototoxischen Pflanzen Zu den Hauptpflanzen, die in Verbindung mit Sonnenlicht Hautreaktionen hervorrufen, gehören viele Doldenblütler wie Bärenklau, Wiesen-Kerbel und als Heilpflanze verwendete Engelwurz (Angelica), aber auch Diptam (Dictamnus albus) und Weinraute.

Was bedeutet Photosensibilisierend?

Unter Photosensibilisierung versteht man in der Medizin eine Erhöhung der Lichtempfindlichkeit, die zu unerwünschten Hautreaktionen führt.

Welche Krankheiten verursachen Lichtempfindlichkeit?

Andere Krankheiten, die eine Lichtempfindlichkeit auslösen können, sind zum Beispiel eine Gefäßhautentzündung der Iris (Uveititis), eine totale Farbenblindheit, eine Hirnhautentzündung (Meningitis), Migräne oder auch Gehirnerschütterungen.

Was versteht man unter Photosensibilität?

Photosensibilität (Dermatologie) Unter Photosensibilität, auch Photosensitivität, versteht man in der Dermatologie eine pathologische Lichtempfindlichkeit. Bei Lichtexposition entsteht aus der Photosensibilität eine Photodermatose: Bereits nach geringer Lichtbestrahlung entwickelt die photosensibilisierte Haut einen übermäßigen Sonnenbrand,…

Was ist eine photosensitive Hauterkrankung?

Eine Photosensitivität ist ein Risikofaktor für die Entstehung von weissem und schwarzem Hautkrebs. Dies wurde beispielsweise für das Antimykotikum Voriconazol gezeigt. Die Ursache der Medikamenten-induzierten Photosensitivität ist die topische oder systemische Verabreichung eines photosensibilisierenden Arzneimittels.

Welche Belichtungen eignen sich zur Abklärung einer Photosensibilität?

Zur Abklärung einer Photosensibilität eignen sich abgestufte Belichtungen im UV-A- und UV-B-Bereich in Form einer Lichttreppe. Die minimale Erythemdosis (MED) ist typischerweise herabgesetzt. Eine pathologische Erniedrigung der minimalen Erythemdosis bei den Hauttypen I und II wird für Werte unter 10 J/cm² UV-A und 0,025 J/cm² UV-B angenommen.

Welche Faktoren fördern die Metabolisierung des Photosensibilisators?

Die Metabolisierung des Photosensibilisators wird durch etliche Faktoren beeinflusst, unter anderem perkutane und gastrointestinale Absorption, Bindung an zelluläre Strukturen, Retention und Metabolisierung in Haut, Leber, Darm und Niere sowie die Anflutungs- und Ausschwemmungsphase (Eliminationshalbwertszeit).

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