Was ist die Isonomie?
Isonomia (gr. ἰσονομία, von ἴσος ísos, „gleich“, und νόμος nómos, „Gesetz“) bezeichnete im antiken Griechenland die politische Gleichheit aller Vollbürger einer Polis vor dem Gesetz. Dementsprechend waren Sklaven, Frauen und Metöken (Ortsfremde) von der Isonomie ausgeschlossen.
Was bedeutet Polisbürger?
Die typische Polis war eine Bürgergemeinde bzw. ein Personenverband und definierte sich nicht primär über ihr Territorium, sondern über ihre Mitglieder (→ Bürger#Griechenland).
Was ist Demokratie in der griechischen Antike?
Demokratie (griechische Antike) Demokratie (griechische Antike), Staatsform, die durch die Herrschaft des Volkes charakterisiert ist. Die Art und Weise, wie die Herrschaft in einem Staat organisiert ist, nennt man Staatsform.
Wie unterschieden die griechischen Bürger Demokratie und Demokratie?
Die Griechen unterschieden unter anderem zwischen Monarchie (Herrschaft eines Königs), Aristokratie (Herrschaft des Adels) und Demokratie. Griechenland gilt als Wiege der Demokratie. Im 5. Jahrhundert v. Chr. nahmen in zahlreichen griechischen Stadtstaaten ( Poleis) alle männlichen Bürger an den Beratungen und Beschlüssen der Poleis teil.
Welche Staatsformen gibt es in Griechenland?
Die Art und Weise, wie die Herrschaft in einem Staat organisiert ist, nennt man Staatsform. Die Griechen unterschieden unter anderem zwischen Monarchie (Herrschaft eines Königs), Aristokratie (Herrschaft des Adels) und Demokratie. Griechenland gilt als Wiege der Demokratie.
Wie wird die politische Legitimität in einer repräsentativen Demokratie aufgebaut?
In einer repräsentativen Demokratie wird die politische Legitimität der Repräsentanten aus der Bereitschaft der Bevölkerung abgeleitet, die Entscheidungen des Staates (auch die der Regierung und der Gerichte) entgegen individuellen Vorzügen und Interessen zu akzeptieren oder hinzunehmen.