Kann man Hefe züchten?
Hefe selber machen ist nicht schwer und einfacher als du vermutlich denkst. Wilde Hefe kannst du ganz einfach selber züchten. Es werden nur drei Zutaten, etwas Geduld und Experimentierfreude benötigt. Die wilde Hefe lässt sich problemlos als Backhefe benutzen und sie lässt sich jederzeit wieder vermehren.
Was enthält frische Hefe?
Die Hefe besteht einfach gesagt aus 70–75 % Wasser und entsprechend 30–25 % Trockensubstanz. Diese Substanz setzt sich wiederum aus zahlreichen weiteren Bestandteilen zusammen. Den größten Teil, nämlich etwa 40 bis 50 %, machen Eiweißstoffe aus.
Kann man frische Hefe länger aufbewahren?
Eine Möglichkeit, frische Hefe länger aufzubewahren, ist, sie im Gefrierschrank zu lagern. Alternativ lässt sich das Backtriebmittel ebenso einfach durch Trocknen haltbar machen und ist dann ähnlich wie normale Trockenhefe verwendbar – ganz ohne einzelne Portionstütchen.
Wie wird die selbst getrocknete Hefe Backen?
Um mit der selbst getrockneten Hefe zu backen, wird mit ein bis zwei Esslöffeln Trockenhefe, 100 Milllitern Wasser, 100 Gramm Mehl und 15 Gramm Zucker wie oben beschrieben wieder ein Vorteig angesetzt. Dazu die Trockenhefe zunächst zerkleinern und im Wasser auflösen.
Wie schmeckt das Gebäck mit frischer Hefe?
In den meisten Fällen bereite ich meinen Grundteig mit frischer Hefe zu. Damit schmeckt das Gebäck intensiver als mit Trockenhefe. Gut zu wissen: 42 Gramm frische Hefe lassen sich durch 2 Päckchen Trockenhefe á 7 Gramm ersetzen. Auf die Hefe im Tütchen greife ich eher in Notfällen zurück.
Was ist die frische Hefe in der Küche?
Frische Hefe gehört zu meinen liebsten Helferlein in der Küche. Ohne sie wäre der Hefeteig nicht halb so fluffig und lecker. Man kann aber auch viel falsch machen. Die kleine Bäckerhefe ist ein empfindliches Geschöpf. Die einzelligen Mikroorganismen haben ihre ganz eigene Vorstellung, wie sie behandelt werden möchten.