Woher kommt die Trigonometrie?
Der Begriff Trigonometrie wurde durch Bartholomäus Pitiscus in seinem Trigonometria: sive de solutione triangulorum tractatus brevis et perspicuus von 1595 eingeführt. Die heute verwendeten Schreibweisen und die analytische Darstellung der trigonometrischen Funktionen stammen zum größten Teil von Leonhard Euler.
Wer hat SIN COS erfunden?
Georg von Peuerbach
Die Bezeichnung „Cosinus“ ergibt sich aus complementi sinus, also Sinus des Komplementärwinkels. Diese Bezeichnung wurde zuerst in den umfangreichen trigonometrischen Tabellen verwendet, die von Georg von Peuerbach und seinem Schüler Regiomontanus erstellt wurden.
Wer hat Sinus und Kosinus erfunden?
Leonhard Euler (1707 bis 1783) geschaffen worden.
Woher kommt der Kosinussatz?
Der Kosinussatz wird auch als trigonometrischer Pythagoras bezeichnet. Das rührt daher, daß mit ihm wie beim Satz des Pythagoras eine fehlende Dreieckseite berechnet werden kann, allerdings im Gegensatz zum Pythagoras, der ja nur für rechtwinklige Dreiecke gilt, in jedem beliebigen Dreieck.
Was ist die Trigonometrie?
Trigonometrie. Das Thema Trigonometrie ist euch wahrscheinlich eher bekannt unter dem Namen „Sinus, Cosinus und Tangens“. Grundsätzlich kann man Sinus, Cosinus und Tangens in rechtwinkligen Dreiecken anwenden. Wir wollen nun für das unten abgebildete Dreieck die drei Winkelbeziehungen, sin, cos und tan aufstellen.
Was ist die Aufgabe der trigonometrischen Funktionen?
Die Grundaufgabe der Trigonometrie besteht darin, aus drei Größen eines gegebenen Dreiecks (Seitenlängen, Winkelgrößen, Längen von Dreieckstransversalen usw.) andere Größen dieses Dreiecks zu berechnen. Als Hilfsmittel werden die trigonometrischen Funktionen Sinus (sin), Kosinus (cos), Tangens (tan), Kotangens (cot).
Was sind die Ursprünge der ebenen Trigonometrie?
Die Ursprünge der ebenen Trigonometrie liegen vermutlich in der antiken Landvermessung. Dabei wurden Seiten und Winkel von Dreiecken gemessen und damit die nicht messbaren Größen berechnet. Die Trigonometrie liefert Methoden, um fehlende Seitenlängen und Winkelgrößen von Dreiecken zu berechnen, wenn drei dieser Größen gegeben sind.
Was ist die längste Seite der Trigonometrie?
Die längste Seite, (geberügen) dem rechten Winkel, nennt man (potenHyseu). Die beiden kurzen Seiten heißen (atKethen). Die (kAntheate) liegt an einem Winkel an. Die (genkatheGete) liegt einem Winkel gegenüber. Die Trigonometrie macht sich die Ähnlichkeit von Dreiecken zunutze.