Welche Speisen sind ungeeignet für Vögel?
In ihrer Ernährungsweise teilen sich die Vögel in zwei Gruppen: die Weichfutterfresser und die Körnerfresser. Als Futter grundsätzlich ungeeignet sind alle gewürzten und gesalzenen Speisen (Speck, Salzkartoffeln). Auch Brot ist nicht zu empfehlen, da es im Magen der Vögel aufquillt.
Was sind die wichtigsten Nahrungsmittel für die Rehe?
Die wichtigste Nahrung für die Rehe sind im Winter die Knospentriebe von Laubbäumen. Davon ernähren sich die Rehe in der Natur zu 80 %. Armlange Zweige von Birke, Esche, Haselnuss (besonders die Zäpfchen werden gerne gefressen), ganz gerne Obstbaumzweige von Apfel, Pflaume, Kirsche, Hainbuche, Eiche, Esskastanie, Weide.
Was gibt es in der Aufzucht von Vögeln und Insekten?
Übersicht: Von Beeren, Obst, Gräsern, Sämereien, Würmern, Schnecken, Larven, Läusen, Insekten, Käfern, Fischen, Abfällen bis hin zu Vögeln und Säugetieren. Es gibt viele Vögel die während der Aufzucht ihrer Jungvögel/Jungen, Insekten füttern und im Winter Sämereien fressen.
Warum brauchen Rehe mehr Nahrung als Ältere Rehe?
Sie brauchen im Winter mehr Nahrung als ältere Rehe. In der freien Wildbahn ernähren sich die Rehe zu 80 % von Baum- und Strauchknospen. Das sollten wir berücksichtigen und unseren Tieren in Gehegehaltung genügend Nahrung dieser Art zur Verfügung stellen.
Warum ist eine Vogelfütterung empfehlenswert?
Grundsätzlich ist eine Vogelfütterung vor allem im Winter aus umweltpädagogischer Sicht empfehlenswert. Dann kommen wesentlich mehr Vögel zur Futterstelle, und bei niedrigen Temperaturen ist es einfacher, für die notwendige Hygiene zu sorgen. So wird eine Übertragung von Salmonellen auf die Tiere verhindert.
Wie kann man Futter für einheimische Vögel kaufen?
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, in Samenfachgeschäften, Zoohandlungen oder Supermärkten vorgefertigte Futtermischungen, Futterringe und Meisenknödel für unsere einheimischen Vögel zu kaufen, wobei das Futter von guter Qualität sein sollte.
Warum sind Wildtiere nicht bei der Futtersuche geeignet?
Auch wenn es bitterkalt ist – grundsätzlich sind Wildtiere bei der Futtersuche nicht auf die Hilfe von Menschen angewiesen. „Tiere sind im Winter sehr gut in der Lage, sich auch ohne menschliches Zutun zurecht zu finden – das ist von der Natur so vorgesehen“, sagt Marja Rottleb, Gartenexpertin beim Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) in Berlin.