Kann ein Neurologe bei Depression helfen?

Kann ein Neurologe bei Depression helfen?

Bei Bedarf, zum Beispiel bei schwerer Depression, einem schwierigen Krankheitsverlauf oder zur Psychotherapie, können sie den Patienten an einen Facharzt (Psychiater, Nervenarzt) bzw. einen psychologischen Psychotherapeuten überweisen.

Was sind die Anzeichen von Depressionen?

Zu den Nebensymptomen einer Depression gehören:

  • verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit;
  • vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen;
  • Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit;
  • übertriebene Zukunftsängste oder „Schwarzsehen“;
  • Suizidgedanken oder -versuche, Selbstverletzungen;
  • Schlafstörungen;
  • verminderter Appetit.

Wird man eine Depression wieder los?

Auch ohne Behandlung klingt eine depressive Episode häufig nach einer bestimmten Zeit wieder ab. Das ist normalerweise nach etwa sechs bis acht Monaten der Fall. Bleiben Depressionen aber unbehandelt, kann es sein, dass sie wiederkehren und länger andauern.

Welcher Arzt hilft bei Depression?

Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt der erste Ansprechpartner für die Diagnostik und Behandlung von Depression. Bei Bedarf überweist er an einen Facharzt (Psychiater, Nervenarzt) bzw. psychologischen Psychotherapeuten.

Wie unterschiedlich sind die Symptome der Depression?

Je nach Anzahl und Ausprägung der Symptome wird zwischen leichter, mittelgradiger und schwerer Depression unterschieden. Bei verschiedenen Betroffenen kann sich die Depression also unterschiedlich äußern und nicht immer sind alle Symptome vorhanden.

Wann wird die Diagnose einer Depression gestellt?

Nach dem internationalen wissenschaftlichen Klassifikationssystem DSM IV wird die Diagnose einer Depression dann gestellt, wenn mindestens eins der Kernsymptome – also niedergeschlagene Stimmung oder Verlust von Interesse und Freude – vorliegt.

Was suchen Betroffene an Depressionen?

An Depression erkrankte Menschen suchen die Schuld meist bei sich selbst, nicht bei den Familienmitgliedern, den Kollegen oder der Gesellschaft. Sie haben das Gefühl, die Fürsorge anderer gar nicht zu verdienen. Depressionen sind immer von dem Gefühl begleitet, aus der Situation nicht mehr herauszukommen. Betroffene sehen häufig keinen Ausweg mehr.

Was sind Zusatzsymptome in einer Depression?

Zusatzsymptome Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit. In einer Depression erreicht die Umwelt den an Depression Erkrankten nicht mehr richtig, die Dinge sprechen ihn nicht an. Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Bei einer Depression sind Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen fast immer beeinträchtigt.

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