Was gilt als Krankheitsubertrager?

Was gilt als Krankheitsüberträger?

Ein Vektor (von lateinisch vector ‚Reisender‘, ‚Träger‘) oder Krankheitsüberträger ist in der Biologie und der Medizin ganz allgemein ein Überträger von Krankheitserregern, die Infektionskrankheiten auslösen. Der Vektor transportiert einen Erreger vom Wirt auf einen anderen Organismus; der Vektor selbst erkrankt nicht.

Was sind Vektorübertragene Krankheiten?

Unter vektorübertragenen Krankheiten versteht man Infektionskrankheiten, bei denen die Erreger durch Vektoren wie z. B. Mücken oder Zecken übertragen werden. Hierzulande sind FSME, Lyme-Borreliose, Chikungunya-, Dengue-, West-Nil- und Zika-Fieber relevant.

Was ist Vektor Medizin?

Der Begriff Vektor hat in der Medizin verschiedene Bedeutungen: Vektor (Biologie): Ein Organismus, der einen Erreger (Viren, Bakterien, Protozoen) von einem Wirtsorganismus zu einem anderen transportiert. Er fungiert als Krankheitsüberträger.

Welche Mücken übertragen Borreliose?

Zehn Stechmückenarten befallen Für seine Studie ging das Team auf Mückenjagd: An 42 Fangstandorten über das gesamte Bundesgebiet verteilt fingen die Wissenschaftler im Jahr 2013 von April bis Oktober Stechmücken der Gattungen Aedes, Culiseta, Culex und Ochlerotatus und testeten sie auf Borrelien.

Was versteht man unter einem Vektor Biologie?

Vektoren werden auch „Genfähren“ genannt. In der Gentechnik dienen meist Viren oder Plasmide aus Bakterien als Vektoren, um fremde Erbinformation in Zellen zu transportieren. Dafür wird zunächst das gewünschte Gen (Zielgen) und das Markergen in den Vektor eingebaut und dann in das Zielgenom übertragen.

Was ist ein Vektor?

Ein Vektor ist ein lebender Organismus, der Krankheitserreger von einem infizierten Tier auf einen Menschen oder ein anderes Tier überträgt. Bei Vektoren handelt es sich häufig um Arthropoden (Gliederfüßer), z. B. Stechmücken, Zecken, Fliegen, Flöhe und Läuse. Vektoren können Infektionskrankheiten aktiv oder passiv übertragen:

Was ist die biologische Übertragung von Vektoren?

Bei der nächsten Nahrungsaufnahme des Vektor-Organismus an einem noch nicht infizierten Lebewesen wird das neue Opfer infiziert. Der Vektor handelt hier als Zwischenwirt. Grundsätzlich gilt bei der biologischen Übertragung, dass jeder Vektor nur die für ihn spezifischen Erreger übertragen kann.

Was ist der Vektor für Krankheitserreger?

Beispiele sind die Stubenfliege, die Schmeißfliege und die Kakerlake. Der Vektor tritt hier als Transportwirt auf. Bei der mechanischen Übertragung kann ein Vektor alle möglichen Krankheitserreger übertragen. Der Transport über einen längeren Zeitraum ist allerdings nur möglich, wenn der Erreger luftunempfindlich ist.

Was ist ein Vektor parallel zu einem Vektor?

Ein Vektor ist parallel zu einem Vektor , wenn er entweder in die gleiche oder in die entgegengesetzte Richtung () zeigt. Ein Vektor heißt Gegenvektor zu einem Vektor , wenn parallel zu ist, gleich lang ist und in die entgegengesetzte Richtung zeigt. Dabei ist der Gegenvektor von gleich .

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