Was bedeutet PTA medizinisch?
Als Angioplastie (PTA = perkutane transluminale Angioplastie) bezeichnet man ein Behandlungsverfahren zur Aufweitung von verschlossenen oder verengten Blutgefäßen. Der Arzt verwendet dazu einen speziellen Katheter, den er ins Gefäßsystem einbringt.
Was ist eine PTA bei pAVK?
Die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ist ein minimal-invasives Verfahren zur Erweiterung oder Wiedereröffnung von verengten oder verschlossenen Blutgefäßen, bei dem unter radiologischer Kontrolle mittels Katheter ein kleiner Ballon ins Gefäßsystem eingeführt wird.
Für was steht die Abkürzung PTA?
Die Abkürzung PTA hat in der Medizin verschiedene Bedeutungen: Perkutane transluminale Angioplastie. Pharmazeutisch-technischer Assistent bzw. Pharmazeutisch-technische Assistentin.
Was muss man als PTA machen?
PTA sind „die rechte Hand“ des Apothekers. In der Apotheke informieren und beraten sie – unter der Aufsicht eines Apothekers – die Patienten bei der Arzneimittelabgabe und stellen Rezepturen wie Salben, Zäpfchen oder Kapseln her.
Was ist eine Angioplastie?
Die Angioplastie ist ein Verfahren zur Ausdehnung verengter Blutgefäße, zum Beispiel im Falle einer Arteriosklerose oder koronaren Herzkrankheit. Mithilfe eines Ballonkatheters werden die Ablagerungen an den Blutgefäßwänden (Plaques) in die Gewäßwand gedrückt und der Gefäßverschluss so geöffnet.
Wie verbleibt der Katheter nach der Angioplastie im Gefäß?
Der Stent verbleibt auch nach der Angioplastie im Gefäß und hält es offen. Zum Abschluss zieht der Arzt den Katheter vorsichtig durch die Gefäße zurück und entfernt ihn. An der Einstichstelle wird ein Druckverband angelegt, sodass es nicht nachblutet. Die gesamte Behandlung dauert im Regelfall etwa 30 bis 45 Minuten.
Wie gelangt eine Angioplastie zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit?
Zur Anwendung gelangt eine Angioplastie häufig auch zur Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) oder der koronaren Herzkrankheit (KHK). Diese Erkrankungen lassen sich oft erfolgreich durch eine Angioplastie behandeln. Führt die Angioplastie jedoch nicht zur Besserung, muss ein offener operativer Eingriff vorgenommen werden.
Wie erfolgt die Behandlung durch einen Radiologen?
Die Behandlung findet durch einen Radiologen statt, der über eine spezielle Ausbildung verfügt. Zunächst wird der Ballon über einen kleinen Stichkanal durch die Haut in den Körper eingeführt. Hat er die Region, in der die Gefäßengstelle ansässig ist, erreicht, erfolgt sein Aufpumpen zur Eröffnung der betroffenen Arterie.