Ist ein astrozytom ein Gliom?

Ist ein astrozytom ein Gliom?

Astrozytome zählen zu den häufigsten hirneigenen Tumoren, die in unterschiedlichen WHO-Graden auftreten können. Sie gehören zu den Gliomen und haben ihren Ursprung in den Astrozyten, einer Unterart der Glia (Stützgewebe des Gehirns).

Wie gefährlich ist ein astrozytom?

Pilozystisches Astrozytom Meistens wächst es im Bereich der vorderen Sehbahn, des Hypothalamus oder im Kleinhirn. Es grenzt sich gut vom gesunden Hirngewebe ab und wächst nur langsam. So gilt dieser Tumortyp als gutartig – extrem selten geht er in eine bösartige Geschwulst über.

Wie schnell wächst ein Astrozytom?

Das grösste Risiko bei Astrozytomen und Oligodendrogliomen: die maligne Transformation bzw. bösartige Entartung. Obwohl sie teilweise als solche bezeichnet werden, sind niedriggradige Gliome keine wirklich gutartigen Tumoren. Sie wachsen zwar langsam, aber stetig mit durchschnittlich 0,5 bis 4 mm/Jahr (2, 3).

Was ist ein anaplastisches Astrozytom?

Als anaplastisches Astrozytom wird ein bösartiger Hirntumor bezeichnet, der durch diffuses Wachstum, erhöhte Zelldichte und Kernteilungsfiguren gekennzeichnet ist. Er entsteht aus einer bestimmten Zellpopulation des zentralen Nervensystems, den Astrozyten.

Was sind die Ursachen für einen Astrozytom?

Astrozytom: Ursachen und Risikofaktoren. Der einzige gesicherte Risikofaktor sind ionisierende Strahlen. Menschen werden meistens nur im Rahmen einer Strahlentherapie schädigenden Strahlendosen ausgesetzt. Außerdem tritt diese Form von Hirntumor bei bestimmten Grunderkrankungen gehäuft auf. Dazu gehören die Neurofibromatose vom Typ I…

Wie funktioniert die Chemotherapie bei Astrozytomen?

Bei dieser Behandlung werden kleine radioaktive „Samen“ als Strahlenquelle in das Gewebe eines Astrozytoms gepflanzt, wo die Bestrahlung von innen heraus direkt zerstörend auf den Tumor wirkt. Die Chemotherapie soll das Astrozytom sowie Rezidivgewebe weiter reduzieren.

Wie wachsen die Tumoren der zweiten Gruppe auf?

Die Tumoren der zweiten Gruppe treten vornehmlich bei Kindern und jungen Erwachsenen auf, wachsen relativ langsam und haben eine sehr geringe Neigung zur bösartigen Entartung (< 1%). Bei vollständiger operativer Tumorentfernung ist eine Heilung möglich.

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