Welche Möglichkeiten der Sterilisation gibt es?
Verschiedene Sterilisationsverfahren für die Praxis Zu den physikalischen Verfahren zählen die thermische Sterilisation, die Sterilfiltration und die Bestrahlung durch UV- oder Gammastrahlen. Zu den chemischen Verfahren gehört die Begasung mit Ethylenoxid oder Formaldehyd.
Kann man Viren sterilisieren?
In einer Art modernem Dampfdrucktopf, dem Autoklaven, werden Gegenstände mit heißen Dampf bei zumeist 134 Grad Celsius im Überdruck sterilisiert. Dabei werden Viren und Bakterien wie auch deren Dauerformen, die Sporen, die Krankheiten auslösen können, zerstört.
Was darf nicht autoklaviert werden?
Was sollte nicht autoklaviert werden
- Scharfe Gegenstände: Spritzen, Nadeln, zerbrochenes Glas, gläserne Objektträger, Pasteur Pipetten, Skalpelle und Rasierklingen.
- Gefährliche Chemikalien: Autoklavieren Sie keine entzündlichen, reaktiven, korrosiven, toxischen oder radioaktiven Materialien.
Wie können Heißluftöfen eingesetzt werden?
So können (je nach Größe des Ofens) bis zu drei Bleche problemlos gleichzeitig gebacken werden und die Speisen darin werden gleichmäßig gar. Aufgrund der Vorteile von Heißluftöfen finden sich Einsatzstellen nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in der Gastronomie.
Welche Vorteile haben Heißluftöfen-Gastronomie?
Im Gegensatz zu Umluft ist diese Luft bereits erhitzt und wird nicht nur verwirbelt. Daraus ergeben sich vor allem für die Praxis in der Heißluftöfen-Gastronomie viele Vorteile. Wie so oft, wenn es um Neuerungen in der Technologie geht, gibt es Vor- und Nachteile gegenüber den bisherigen Geräten.
Ist die Sterilisation standardisiert?
Grund ist, dass für die Sterilisation standardisierte Verfahren verwendet werden. Die Standardisierung erfolgt über den D-Wert (Dezimalreduktionswert), welcher die Zeit, um die Keimzahl um eine Zehnerpotenz zu verringern, angibt.
Welche Sterilisationsmethoden gibt es im Arzneibuch?
Im Arzneibuch sind verschiedene Sterilisationsmethoden enthalten. Die bevorzugte Methode ist die Sterilisation mit Hitze im geschlossenen Endbehältnis; dieses Verfahren kann jedoch nicht immer angewandt werden.