Warum wurde das Bauhaus geschlossen?
Da die drohende Welle der Nationalsozialisten erheblich zunahm, musste das Bauhaus Dessau 1932 endgültig geschlossen werden, obwohl Mies daraufhin ohne Erfolg versuchte, das Bauhaus in Berlin zu etablieren. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Bauhausgebäude beschädigt und 1975-76 restauriert.
Welche Künstler gehören zum Bauhaus?
Weltberühmte Künstler wie Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lászlo Moholy-Nagy lehrten in der von Henry van der Velde entworfenen Bauhaus-Universität. Als wichtigstes Objekt der Bauhausausstellung von 1923 gilt das Musterhaus „Haus Am Horn“, das seitCO-Welterbe gehört.
Wie ist das Bauhaus entstanden?
Das Bauhaus entstand in Weimar durch die Vereinigung der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar mit dery van de Velde gegründeten Großherzoglich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar. 1932 musste das Bauhaus nach Berlin umziehen; 1933 wurde es geschlossen.
Welche Werkstätten gab es im Bauhaus?
Aufbau des Studiums
Bauhaus-Werkstatt | Formmeister | Werkmeister |
---|---|---|
Buchbinderei | Paul Klee | |
Keramische Werkstatt | Gerhard Marcks | Max Krehan |
Architektur | Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe, Hannes Meyer, Adolf Meyer | |
Ausstellungsgestaltung | Joost Schmidt |
Warum Bauhaus?
Bauhaus, die berühmteste moderne Schule für Kunst-Design und Architektur in Deutschland, entsteht 1919 in Weimar. Der Gründer Walter Gropius verfolgt den Traum eine neue „Baukunst“ zu erschaffen: Kunst und Handwerk sollen vereint werden. Diese Kunst nennt er „Bauhaus“, wie der Name seiner Schule „Das Bauhaus“.
Wer unterrichtete am Bauhaus?
Am Staatlichen Bauhaus Weimar wurde für die Lehrenden der Begriff der „Meister“ geprägt. Zu ihnen zählten namhafte Künstler wie Feininger, Kandinsky, Marcks oder Klee. Später wurden herausragende Bauhaus-Absolventen zu Jungmeistern berufen.