Welche Arten von Termingeschaften gibt es?

Welche Arten von Termingeschäften gibt es?

Handelsgegenstand des Termingeschäfts – man spricht auch vom Basiswert (englisch underlying) – können Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Devisen, Sorten, Edelmetalle, Swaps, Derivate oder andere handelbare Finanzinstrumente sowie Waren und Rohstoffe („Commodities“) sein.

Was ist ein Termingeschäft Beispiel?

Termingeschäfte werden grundsätzlich nicht nur mit Wertpapieren getätigt, sondern auch mit Waren wie Agrarrohstoffen. Klassische Beispiele für im Rahmen von Termingeschäften gehandelte Warengüter sind Kaffee, Kakao, Weizen und Zucker.

Warum Termingeschäfte?

Ein Termingeschäft ist risikobehaftet Ein Termingeschäft ist gewinnbringend, wenn der Kurs des verkauften Guts fällt. Steigt der Kurs, sieht es für den Verkäufer schlecht aus. Er ist verpflichtet zu liefern. Geht die Wette schief, bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Gut zum höheren Preis anzukaufen.

Was versteht man unter Termingeschäft?

Geschäfte an der Börse oder im OTC-Handel, bei denen die Erfüllung des Vertrags, d.h. die Abnahme und Lieferung der Ware, der Devisen oder des Wertpapiers, erst zu einem späteren Termin, aber zu einem am Abschlusstag festgelegten Kurs erfolgt.

Was ist eine Bedingung?

Bedingung ist ein ungewisses, zukünftiges Ereignis, von dem eine bestimmte Rechtswirksamkeit abhängig gemacht wird.

Ist ein Rechtsgeschäft bedingt?

Dieser Grundsatz tritt ein, wenn der Abschluss eines Rechtsgeschäfts nicht unter einer Bedingung möglich ist. Nach deutschem Recht sind Rechtsgeschäfte grundsätzlich bedingungsfreundlich. Allerdings gibt es auch Ausnahmen: bei Gestaltungsgeschäften (z. B. Rücktritt gemäß § 346 BGB, Kündigung z.B. gemäß § 314 BGB ).

Was ist eine Bedingung im Verwaltungsrecht?

Bedingung im Verwaltungsrecht. Gemäß § 36 Abs. 2 Nr. 2 VwVfG wird eine Nebenbestimmung zu einem Verwaltungsakt als Bedingung bezeichnet, deren Wirksamkeit von einem zukünftigen und ungewissen Ereignis abhängig ist. Dabei wird zwischen einer. aufschiebenden Bedingung => Wirksamkeit des Verwaltungsakts bei Eintritt des Ereignisses.

Was ist eine auflösende Bedingung?

Auflösende (resolutive) Bedingung (§ 158 Abs. 2 BGB) Bei Eintreten eines bestimmten Zustandes soll das Rechtsverhältnis enden. Die auflösende Bedingung wird z. B. bei Zeitverträgen angewandt, wenn der Zeitpunkt des Vertragsendes an ein zukünftiges, unsicheres Ereignis gebunden ist (z.

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