Wer ist Registrierkassenpflichtig?
Eine Registrierkassenpflicht für Einzelhandel, Friseur, Kfz-Werkstatt, Gastronomie oder Kleinunternehmer gibt es in Deutschland noch nicht. Die offene Ladenkasse bleibt erlaubt. Wer allerdings ein elektronisches Kassensystem nutzt, muss höhere Anforderungen erfüllen.
Was ist eine Schubladenkasse?
Bei der „offenen Ladenkasse“ (die auch als offene Kasse, Schubladenkasse, Barkasse, oder in der Gastronomie als Thekenkasse bezeichnet wird) sind die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Kassenführung – im Gegensatz zur Kassenführung mit Hilfe einer Registrierkasse/PC-Kasse – mit hohem Aufwand verbunden.
Welche Kassensysteme sind zulässig?
Derzeit sind in Deutschland 2 Kassensysteme zulässig: die elektronische Kasse als auch die offene Ladenkasse. Bei den elektronischen Kassen ist der Gesetzgeber großzügig und gibt nicht bestimmte Funktionsweisen oder Techniken vor. Daher wird es Weiterentwicklungen in einem freien Markt geben.
Was gibt es an einer Ladenkasse?
Eine offene Ladenkasse ist per Definition eine Barkasse, die keine technische Ausstattung hat. Vielmehr wird bei der offenen Ladenkasse ein Vorratsbehälter für das Bargeld genutzt, wie z.B. eine Schublade in der Ladentheke oder eine Geldkassette bzw. Kisten oder Schachteln.
Wann muss man eine Registrierkasse haben?
Eine Kasse müssen Sie bereits immer dann führen, wenn Sie mit Bargeld hantieren. Eine elektronische Registrierkasse wird voraussichtlich ab dem 01. Januar 2020 zur Pflicht. Wenn Sie bereits eine Kasse im Einsatz haben, die nicht auf die neuen Sicherheitsstandards umgerüstet werden kann, haben Sie Zeit bis Ende 2022.
Wie funktioniert eine elektronische Registrierkasse?
Die Journaldaten der Kasse müssen unveränderbar in einer elektronisch auswertbaren Form aufbewahrt werden. Das heißt, dass alle einzeln in die Kasse gebongten Einnahmen in elektronischer Form dauerhaft gespeichert werden. Das gilt auch für elektronische Rechnungen, die mithilfe einer Kasse erzeugt wurden.
Wie schlägt sich der Wert der Geldscheine nieder?
Dies schlägt sich dramatisch auf den Wert nieder, wie unser Beispiel der 10-Reichsmark-Note vom 11.10.1924 zeigt: Während sich der Wert im Zustand 3 (leicht gebraucht) auf 200 Euro beläuft, erzielen Exemplare des Zustands 1 bis zu 1.500 Euro. Möchten Sie neue oder alte Geldscheine verkaufen, können Sammlungen erhebliche Wertsteigerungen bewirken.
Wie kann man die eigenen Geldscheine ermitteln?
Mithilfe der Bilder und Beschreibungen kann man die eigenen Geldscheine leicht identifizieren und den Wert ermitteln. Sammler internationaler Banknoten sollten auf den “Standard Catalog of World Paper Money” (ISBN: 978-1440248597) von Tracy Schmidt zurückgreifen.
Was gibt es für den Verkauf von Banknoten und besonderer Geldscheine?
Für den Verkauf alter Banknoten und besonderer Geldscheine gibt es einen neuen Marktplatz im Internet. Hierzu haben unsere Leser gute Erfahrungen gemacht und konnten spitzen Preise erzielen. Nach der Anmeldung stehen euch qualifizierte Gutachter und sogar Notare zur Seite, die bei der korrekten Wertermittlung helfen.