Warum biegt sich ein Bimetall wenn man es erhitzt?
Ein Bimetallstreifen (bi bedeutet zwei) besteht aus zwei Streifen aus verschiedenen Metallen. Aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnung der verschiedenen Metalle bei gleicher Temperaturänderung biegt sich der Metallstreifen in Richtung desjenigen Metalls, das den kleineren Längenausdehnungskoeffizienten hat.
Wo findet man Bimetall?
Anwendung finden solche Bimetallstreifen in vielen Wärmegeräten, zum Beispiel bei der Temperatursteuerung von Bügeleisen, Kaffeemaschinen, Toastern, Wasserkochern und Leitungsschutzschaltern („Sicherungsautomaten“).
Was sind die Metalle der Bimetalle?
Diese Metalle können zum Beispiel Zink und Stahl sein oder auch Messing und Stahl. Die Verbindung wird durch Walzen oder Schweißen, wobei eine unlösbare Verbindung entsteht, oder durch Nieten hergestellt. Ändert man nun die Temperatur des Bimetallstreifens, so dehnt sich eines der beiden Metalle stärker aus als das andere.
Was ist die Funktionsweise eines Bimetalls?
Ihre Funktionsweise beruht auf der unterschiedlichen Ausdehnung verschiedener Metalle. Ein Bimetall (z.B. aus Messing und Eisen) ist zu einer Spirale aufgewickelt (vgl. Abb. 3 ). Ein Ende des Metalls (links) ist starr befestigt, das andere ist mit dem Umfang einer drehbaren Achse verbunden, an der sich der Zeiger des Thermometers befindet.
Wie nennt man einen Bimetallstreifen?
Einen aus zwei unterschiedlichen Metallen zusammengewalztes oder zusammengelötetes Blech nennt man einen Bimetallstreifen. Oft wird dieser auch kurz nur Bimetall genannt. Die beiden Metalle eines Bimetallstreifens dehnen sich beim Erhitzen unterschiedlich stark aus, sie besitzen einen unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten α.
Was ist ein Bimetallstreifen aus Kupfer und Zink?
Ein Bimetallstreifen aus Kupfer und Zink wird an einem ende eingespannt, das freie Ende wird erwärmt. Befindet sich der Kupferstreifen oben oder unten?