Ist Zedernholz ein Hartholz?

Ist Zedernholz ein Hartholz?

Zedernholz ist ein eher leichtes, wenig festes und wenig hartes Holz. Es lässt sich schlecht biegen und hat auch nur eine mittlere elastische Härte. Es ist dichtfaserig und hat einen nur schwach wahrnehmbaren (nur bei frischem Holz) aber angenehmen Geruch.

Wie erkennt man Zedernholz?

Das schönfarbige, wohlriechende, dauerhafte Holz ist relativ weich, doch ziemlich dichtfaserig und schwindet wenig. Unter Wasser nimmt es sogar an Härte und Dauerhaftigkeit zu. Sein aromatisch-blumiger Duft hält Insekten fern. Rötlich anmutend im Farbton, strahlt Zedernholz Wärme aus und lässt sich leicht bearbeiten.

Was kostet ein Kubikmeter Zedernholz?

Die Preise können, je nach Holzqualität, zwischen 800 EUR pro m³ und 2.000 EUR pro m³ liegen.

Was sind die üblichen Nadelhölzer in Deutschland?

Die üblichen in Deutschland angepflanzten und verwendeten Nadelhölzer sind Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie. Nadelhölzer mit einer Darrdichte bis 0,55 g/cm³ werden manchmal als „ Weichholz “ bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit dem englischen Begriff „softwood“, der im englischen Sprachraum allgemein für Nadelhölzer üblich ist.

Was sind die Unterschiede zwischen Lärche und einheimischen Nadelhölzern?

Unter den einheimischen Nadelhölzern gehört das Holz der Lärche zu den schwersten und zugleich härtesten Hölzern. In der natürlichen Dauerhaftigkeit und Beständigkeit ist das Kernholz der Lärche allen anderen einheimischen Nadelhölzern überlegen und eignet sich für den Erd-, Brücken und Wasserbau.

Was ist mit dem Begriff Hartholz zu verwechseln?

Nicht zu verwechseln ist der Begriff Hartholz mit dem englischen Begriff „hardwood“, der im englischen Sprachraum allgemein für Laubhölzer – unabhängig von der Dichte – steht. Mehr zu den Begrifflichkeiten finden Sie im Artikel „ Hartholz oder Weichholz – Was hat es damit auf sich?

Ist Hartholz besser als Weichholz?

Hartholz neigt durch seine Struktur schneller dazu, zu splittern, weißt aber eine hohe Robustheit auf. Für den Möbelbau ist es, wegen seiner Eigenschaften, nicht wirklich geeignet. Dafür wird es viel im Gebäudebau eingesetzt und es eignet sich sehr gut als Brennholz. Es brennt länger, da es langsamer verbrennt als Weichholz.

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