Wie nimmt man den Nachnamen des anderen an?
Traditionell nimmt meist ein Partner den Nachnamen des anderen an. Dies ist aber nicht notwendig, auch nach der Hochzeit können beide ihre Geburtsnamen behalten. Oder das Paar entscheidet sich für einen Doppelnamen, Herr Müller und Frau Lüdenscheid heißen dann beide entweder Müller-Lüdenscheid oder auch Lüdenscheid-Müller.
Kann man sich einen neuen Namen aussuchen?
Existiert keine, kann er sich einen neuen Namen aussuchen“, erklärt die Juristin. Je nach Einzelfall braucht man auch nicht unbedingt einen komplett neuen Namen, sondern kann auch nur einzelne Bestandteile ablegen. Dann wird beispielsweise aus einem Björn-Eythor ein schlichter Björn.
Wie kann ich meinen Namen in den Personalausweis eintragen?
Wenn Sie übrigens unter einem angenommenen Namen bzw. Pseudonym veröffentlichen, können Sie sich diesen Namen in den Personalausweis eintragen lassen. Einfach mit einem Ihrer Bücher – das idealerweise ein Foto von Ihnen zeigen sollte – aufs Einwohnermeldeamt gehen. Es sei kein Problem, habe ich gehört.
Warum ist der eigene Name ungeeignet als Autorenname?
Das erste ist, daß der eigene Name ungeeignet ist als Autorenname – sei es, weil er zu unauffällig ist, zu Verwechslungen Anlaß gibt oder dergleichen. Das zweite Motiv ist, daß sich der Autor verstecken will. Das allerdings funktioniert meinen Beobachtungen nach fast nie.
Ist es notwendig einen Vornamen komplett zu ändern?
Nicht immer ist es übrigens notwendig, seinen womöglich sehr lange getragenen Vornamen komplett zu ändern. Wer mehrere Vornamen hat, kann sich seinen Rufnamen aussuchen. Frei und ohne Beschränkung. Denn seit dem 1. November 2018 darf die Reihenfolge der Vornamen neu bestimmt werden.
Wie ändert sich der Nachname der Kinder?
Erst wenn die Mutter erneut heiratet und als gemeinsamen Ehenamen den ihres Partners annimmt, können die Kinder diesen auch als Familiennamen führen, sofern der Vater, der ebenfalls das Sorgerecht trägt, dem Vorhaben zustimmt. Aber auch in diesem Fall ändert sich nur der Nachname der Kinder.
Wie lang ist die Zeit für den Nachnamen des Kindes?
Behalten beide auch nach der Hochzeit ihre bisherigen Nachnamen, wollen aber den Familiennamen des Kindes ändern, haben die Eltern dazu drei Monate Zeit. Ist das Kind bereits fünf Jahre alt, muss es allerdings zustimmen.
Ist der Namenswechsel des Kindes möglich?
Nach der Scheidung kann es passieren, dass das Kind einen anderen Nachnamen tragen soll. Sind die Eltern bei der Geburt verheiratet, ist eine Änderung nur schwer möglich. Eine Namensänderung kann nur selten gegen den Willen eines Elternteils erfolgen. Ausführliche Informationen zum Namenswechsel des Kindes erhalten Sie im Folgenden.
Was gilt bei Vornamen und Nachnamen?
Das gilt immer, egal, ob man den Vornamen, den Nachnamen oder beides ändern will. „Beim Vornamen sind die Voraussetzungen jedoch etwas weniger streng als beim Nachnamen“, so die Juristin. Was ist nun ein wichtiger Grund? Das bedeutet, dass der Name wirklich nennenswerte negative Folgen für den Betroffenen hat.
Warum sollte die Änderung des Nachnamens vorliegen?
«Für die Änderung des Nachnamens muss immer ein wichtiger Grund vorliegen», betont Bierbach. Die betroffene Person müsste nachweisen, dass die Weiterführung des Namens für sie unzumutbar ist. Etwa weil den Namen auch prominente Nazi-Schergen trugen. Ablegen kann man einen Namen meist nur, wenn man psychisch darunter leidet.
Was sind die häufigsten Vornamen mit A?
Die in Deutschland sowie auch in Österreich derzeit am häufigsten vergebenen Vornamen mit A sind Anna und Alexander. In Deutschland erhalten ca. 1,1 % aller neugeborenen Mädchen den Namen Anna und ca. 1,4 % aller neugeborenen Jungen den Namen Alexander.
Wann müssen die Namen festgelegt werden?
Der oder die Namen müssen innerhalb eines Monats nach der Geburt festgelegt werden und eine spätere Änderung ist nur in engen Grenzen möglich. Voraussetzung ist, dass jemand beispielsweise immer anders genannt wurde und sich mit seinem beispielsweise sehr exotischen Vornamen nicht abfinden kann und/oder darunter leidet.