Was ist die Rinderpest?
Die Rinderpest war eine Tierseuche, die Rinder, andere Wiederkäuer und weitere Paarhufer wie Flusspferde und einige asiatische Hausschweinrassen befallen konnte.
Wann war die Rinderpest?
Die Rinderpest ist die erste und einzige tierische Viruskrankheit, die weltweit ausgerottet werden konnte. Wann genau das Virus aus Asien nach Europa kam, ist unklar. Die erste wissenschaftliche Beschreibung der Symptome stammt aus der Zeit, in der die Mongolen bis nach Europa kamen. Das war um 1200 nach Christus.
Was ist der Rinderwahnsinn?
Die BSE (bovine spongiforme Enzephalopathie, Rinderwahn) gehört zu den übertragbaren schwammartigen Gehirnkrankheiten (Transmissible spongiforme Enzephalopathien, TSE)). Sie befällt Rinder, kann aber auch auf den Menschen übertragen werden. Dann löst sie die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK) aus.
In welchem Jahr war Rinderwahnsinn?
Am 24. November 2000 stand Deutschland unter Schock. Erstmals war ein hier gezüchtetes und gemästetes Rind mit der Rinderseuche BSE infiziert, der Bovinen Spongiformen Encephalopathie.
Wie bekommt man Rinderwahn?
BSE: Übertragung auf den Menschen Mit BSE können sich Personen über verseuchte Rinderprodukte anstecken. Vor allem Gehirn und Rückenmark enthalten die Erreger der vCJK. Aber auch in der Milz oder im Darm können sie auftreten. Milch und Milchprodukte gelten als BSE-frei.
Wann war der Rinderwahnsinn in Deutschland?
Am 24. November 2000 war in Schleswig-Holstein der erste BSE-Fall einer in Deutschland geborenen Kuh festgestellt worden. Insgesamt wurden weltweit 190.400 BSE-Fälle registriert, in Deutschland 419 (zuletzt zwei Fälle im Jahr 2009).
Woher kam Rinderwahn?
Ihren Ursprung hat BSE in der Traberkrankheit (Scrapie), einer Prionenerkrankung bei Schafen und Ziegen. Experten gehen davon aus, dass sich die Erkrankung durch die Verfütterung von Schafsmehl an Rinder verbreitet hat.