Wie kann man Glutenunverträglichkeit nachweisen?
Der Bluttest auf die Antikörper Transglutaminase, Endomysium und Gliadin gibt den ersten wichtigen Hinweis auf eine Zöliakie. Die endgültige Absicherung der Diagnose erfolgt durch eine Dünndarmbiopsie. Die heute übliche endoskopische Dünndarmbiopsie ist ungefährlich und dauert nicht länger als 10-15 Minuten.
Wo lässt man Glutenunverträglichkeit testen?
Die Diagnose stellt dann ein Gastroenterologe, der Spezialist für Magen-Darm-Erkrankungen, anhand eines Bluttests in Kombination mit einer Dünndarmbiopsie. „Dies ist die einzige Möglichkeit, Zöliakie sicher zu diagnostizieren.
Habe ich eine Glutenunverträglichkeit Test?
Die Testperson entnimmt sich eine Blutprobe (ein Tropfen), vermischt das Blut mit einer in der Testpackung vorhandenen Flüssigkeit. Nach kurzer Zeit zeigt der Test mit Hilfe von erscheinenden Linien an, ob im Blut des Testers Antikörper vorhanden sind, die für eine Zöliakie sprechen könnten.
Was sind die häufigsten Beschwerden gegen Gluten?
Tatsächlich ist das Aufblähen eine der häufigsten Beschwerden von Menschen, die empfindlich oder intolerant gegenüber Gluten sind ( 4 ). Eine Studie zeigte, dass 87% der Menschen, die eine Empfindlichkeit gegen Gluten ohne Zöliakie vermutet hatten, Blähungen hatten ( 5 ).
Was sind die Folgen von glutenfreier Ernährung?
Durch den Kontakt mit Gluten bildet der Körper Antikörper, die sich gegen das eigene Gewebe richten und zur Zerstörung der Darmzotten führen. Die Folgen sind unter anderem schwere Durchfällen und Leistungsabfall. Abhilfe verspricht nur eine strikt glutenfreie Ernährung, die lebenslang eingehalten werden muss.
Was kann Gluten verursachen?
Gluten kann jedoch auch Verdauungsbeschwerden bei einigen Menschen verursachen, die keine Zöliakie haben (7). Mehr als 50% der glutenempfindlichen Personen haben regelmäßig Durchfall, während etwa 25% Verstopfung haben.
Was ist die Bezeichnung Gluten?
Gluten ist auch unter der Bezeichnung Kleber oder Klebereiweiß bekannt. Der Name lässt eigentlich vermuten, dass sich Gluten ausschließlich aus einem Eiweißmolekül zusammensetzt, was so nicht ganz richtig ist. Tatsächlich handelt es sich bei Gluten um ein ganzes Proteingemisch.