Ist eine Versteigerung ein Kaufvertrag?
Durch eine Versteigerung – auch Auktion oder Lizitation genannt – kommt auf eine besondere Weise ein Kaufvertrag zu Stande. Der Auktionator handelt hier im Auftrag des Verkäufers und nimmt die Angebote (Willenserklärung für den Abschluss eines Vertrages) der Bieter (Kaufinteressenten) entgegen.
Wer darf versteigern?
Öffentliche Versteigerungen gemäß § 383 Absatz 3 BGB, die z. B. für Pfandverkäufe gesetzlich vorgeschrieben sind, dürfen ist neben den für den Versteigerungsort bestellten Gerichtsvollziehern oder zur Versteigerung befugten anderen Beamten, auch öffentlich bestellten Versteigerer durchführen.
Was gibt es auf einem Auktionsmarkt?
Auf einem Auktionsmarkt geben Käufer den Höchstpreis an, den sie bereit sind, für einen Vermögenswert zu bezahlen. Die Verkäufer legen dagegen den niedrigsten, für sie akzeptablen Preis fest. Erfahren Sie mehr über den Aktienhandel, einschließlich der Erstellung eines Tradingplans und der Eröffnung einer Position.
Was sind die Auktionsgüter während der Auktion?
Die Auktionsgüter sind oft während der Auktion physisch vorhanden und/oder können vor der Auktion besichtigt werden. Die Bieter machen dem Verkäufer bzw. dem in dessen Auftrag handelnden Auktionator ein Angebot (Willenserklärung, die auf den Abschluss eines Vertrags gerichtet ist).
Was ist die Abwicklung einer traditionellen Auktion?
Die Bieter machen dem Verkäufer bzw. dem in dessen Auftrag handelnden Auktionator ein Angebot ( Willenserklärung, die auf den Abschluss eines Vertrags gerichtet ist). Bei einer traditionellen Auktion obliegt die Abwicklung der Auktion einem Auktionator. Er versteigert die Auktionsgüter an anwesende und/oder telefonisch mitsteigernde Bieter.
Kann eine Auktion oder Vorbesichtigung stattfinden?
Eine Auktion (und Vorbesichtigung) kann aber auch an einem anderen Ort stattfinden, z. B. wenn das Inventar eines Unternehmens versteigert wird – etwa große Maschinen oder umfangreiche Warenbestände, die nicht demontiert bzw. transportiert werden können.