Was kann der Humus?

Was kann der Humus?

Humus als Nährstoff Der Abbau der organischen Substanz im Boden wird als Mineralisation bezeichnet. Damit hat Humus im Boden auch eine Nährstoffwirkung, das heißt, die im Humus enthaltenen Nährstoffe werden nach und nach freigesetzt und stehen für das Pflanzenwachstum wieder zur Verfügung.

Was ist Humus für Pflanzen?

Als Humus wird die Gesamtheit der abgestorbenen organischen Bodensubstanz bezeichnet. Die organischen Bestandteile des Bodens sind wichtig für die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen wie Stickstoff oder Phosphor, aber auch für die Porenverteilung und damit für den Luft- und Wärmehaushalt des Bodens.

Welche Pflanzen mögen keinen Humus?

Dabei handelt es sich um bekannte und von vielen Hobbygärtnern kultivierte Pflanzen, die keinen Kompost vertragen, wie:

  • Erdbeeren.
  • Heidelbeeren.
  • Rhododendron.
  • Lavendel.
  • Primeln.
  • Hornveilchen.
  • Adonisröschen.
  • Sommerheide.

Was ist der größte Feind für den Humus?

Der Größter Feind für den Humus und damit des Bodenlebens und der Fruchtbarkeit des Bodens ist die Sonne. Zwar liefert sie auch die Energie für alles Leben und das Grün der Pflanzen, die auf dem Humus ja wachsen sollen, aber diese Pflanzen nehmen nicht nur das Licht auf, sie schützen dadurch auch den Boden vor zu starker Sonneneinstrahlung.

Was ist der Begriff Humus?

Humus dient allgemein der Nährstoffanreicherung der Gartenerde, der Wasserspeicherung bzw. Verhinderung von Austrocknung und des Bodenschutzes. Damit ist vor allem gemeint, dass wichtige Bodenorganismen, vor allem die Mikrofauna, sich unter einer schützenden Mulchschicht besonders wohlfühlt und die Humusanreicherung emsig vorantreibt.

Welche Stoffe sind in Humus enthalten?

Vor allem die in ihm enthaltenen Stoffe Stickstoff, Schwefel und Phosphor sind unerlässlich für das Pflanzenwachstum. Daneben wirkt die krümelige Konsistenz des Humus wie eine schwammartige Struktur, die dem Boden wirkungsvoll beim Haushalten mit Wassermangel und -überschuss hilft.

Wie wird das Humus umgewandelt?

Auch die Reste von Tieren und Mikroorganismen werden letzten Endes in Humus umgewandelt. „Zuerst wird ein Teil der Pflanzenrückstände von kleinen Bodentieren gefressen, zum Beispiel Regenwürmern, da gibt es eine ganze Myriade von Organismen, die da leben, damit wird das Ganze schon mal sehr viel stärker zerkleinert.

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