Was weiß du über Ritter?
Das Wort Ritter heißt eigentlich so viel wie Reiter. Gemeint ist ein Kämpfer auf einem Pferd im Mittelalter. Der Kämpfer und oft auch das Pferd war in einer Rüstung aus Eisen, die ihn schützte. Wer zur Gruppe der Ritter gehören wollte, dem Ritterstand, musste reich sein.
Warum gab es Wappen im Mittelalter?
Die Wappen kamen im 12. Jahrhundert zustande. Sie dienten dazu, dass sich Ritter bei Kämpfen unterscheiden konnten, ob es sich um einen Freund oder Feind handelt. Da sie eine Rüstung trugen, die ihren gesamten Körper bedeckte, waren sie nicht leicht zu erkennen.
Welche Tiere im Landeswappen?
In den meisten Wappen der deutschen Länder finden sich Wappentiere:
- Baden-Württemberg: verschiedene Löwen (Staufischer Löwe, Pfälzer Löwe)
- Bayern: verschiedene Löwen (Pfälzer Löwe) und Blauer Panther.
- Berlin: Bär (Berliner Bär)
- Brandenburg: Adler (Märkischer Adler)
- Hessen: Löwe („Bunter Löwe“)
Was ist die Geschichte der Heraldik?
Die Geschichte der Heraldik erschließt sich aus unterschiedlichen Quellen, unter anderem aus: Schriftstücke, Lehnbriefe, Familienbücher, Turnierbeschreibungen, Stammbücher und Adelsbriefe Denkmäler, Grabsteine, Gemälde, Kirchenfahnen, Wappen, Siegel, Münzen sowie Glasfenster
Was waren die Vorläufer der arabischen Ritter?
Die Vorläufer der Ritter: Die fränkischen Panzerreiter. Im 8. Jahrhundert besetzten arabische Heere große Teile des Nahen Ostens, Nordafrikas und der Iberischen Halbinsel.
Was sind die Farben der Heraldik?
Bei schwarz-weißen Darstellungen von Tinkturen werden Schraffuren verwendet. Metalle der Heraldik sind Gold und Silber. Farben der Heraldik sind Rot, Blau, Schwarz, Grün. Pelzwerke sind Musterformen, die auf Tierfelle zurückgehen, beispielsweise Hermelin.
Wie ist die Heraldik der katholischen Kirche zu unterscheiden?
Bei der Heraldik der katholischen Kirche ist zu unterscheiden, ob es sich um rein geistliche Wappen handelt oder um eine mit weltlicher Herrschaft verbundene Kirchenposition (Fürstbistümer etwa).