Wie viele elektronenschalen hat Gallium?
Eigenschaften des Elements
| Einordnung in das Periodensystem der Elemente und Eigenschaften | Atombau |
|---|---|
| Ordnungszahl: 31 | 31 Protonen 31 Elektronen |
| 4. Periode | 4 besetzte Elektronenschalen |
| III. Hauptgruppe | 3 Außenelektronen |
| Elektronenkonfiguration im Grundzustand | Ar 3d1 04s24p1 |
Wie viele Isotope hat Gallium?
Isotope. Es sind insgesamt 31 Galliumisotope zwischen 56Ga und 87Ga und weitere elf Kernisomere bekannt. Von diesen sind zwei, 69Ga und 71Ga stabil und kommen auch in der Natur vor. In der natürlichen Isotopenzusammensetzung überwiegt 69Ga mit 60,12 %, 39,88 % sind 71Ga.
Was sind die Eigentümlichkeiten von Gallium?
In festem Zustand zeigt die bei Normalbedingungen beständige Modifikation einige Eigentümlichkeiten. So ist Gallium zwar relativ weich, kompakte Stücke splittern bei starker, plötzlicher mechanischer Belastung allerdings mit muscheligem Bruch, und es entstehen feine, scharfe Splitter.
Was sind die wichtigsten Quellen für galliumhaltige Abfälle?
Eine weitere wichtige Quelle ist das Wiederaufbereiten von galliumhaltigen Abfällen, daraus wurden 2008 weitere 135 Tonnen Gallium gewonnen. Hauptproduktionsländer sind die Volksrepublik China, Deutschland, Kasachstan und die Ukraine, für das Galliumrecycling auch die Vereinigten Staaten, Japan und das Vereinigte Königreich.
Wie groß ist die Dichte von flüssigem Gallium?
Gallium hat eine starke Tendenz, auch dann flüssig zu bleiben, wenn es unter seinen Schmelzpunkt abkühlt. Erst durch einen Kristallisationskeim oder durch weitere Abkühlung verfestigt es sich dann. Die Dichte von flüssigem Gallium beträgt 6100 kg/m³, ist also höher als die von festem Gallium ( Dichteanomalie ).
Wie viel Gallium benötigt man für die Reinigung der Halbleiter?
Für viele technische Anwendungen wird sehr reines Gallium benötigt; für Halbleiter beispielsweise darf es mitunter nur ein Hundertmillionstel an Fremdstoffen enthalten. Mögliche Reinigungsverfahren sind Vakuumdestillation, fraktionierte Kristallisation oder Zonenschmelzen.