Wie leben Epiphyten?

Wie leben Epiphyten?

Typen. Ontogenetisch betrachtet gibt es zwei Typen von Epiphyten: Holoepiphyten, oder echte Epiphyten, keimen und wachsen während ihres gesamten Lebens auf einer anderen Pflanze. Hemiepiphyten dagegen verbringen nur einen Teil ihres Lebens auf einer anderen Pflanze.

Welche Pflanzen wachsen im Kronendach?

Man nennt sie „Aufsitzerpflanzen“ (Epiphyten), weil sie auf den Ästen und Zweigen von Bäumen wachsen. Sie fügen ihren „Wirten“ aber keinen Schaden zu oder saugen die Nährstoffe ab. Orchideen oder auch Ananasgewächse (Bromelien) benutzen die Bäume im Kronendach nur, um der Sonne näher zu sein.

Welche Pflanzen kann man mit Orchideen zusammen?

Nachfolgend aufgeführte Gattungen eignen sich hervorragend als Begleitpflanzen für Orchideen:

  • Begonien. Begonien sollten nicht direkt in der Sonne stehen.
  • Bromelien. Wie zahlreiche Orchideenarten sind auch Bromelien in ihren Heimatgefilden auf Bäumen zuhause.
  • Cissus.
  • Gesnerien.
  • Lycopodium.
  • Marcgravia.
  • Tillandsien.

Sind Epiphyten Parasiten?

An Land wachsen Epiphyten zumeist auf Bäumen, im Wasser lebende Epiphyten wie z.B. Algen wachsen auf höheren aquatischen Pflanzen (z.B. Seegräsern). Epiphyten sind keine Parasiten im klassischen Sinne, da sie die Leitbündel ihrer Wirts- bzw. Trägerpflanze nicht anzapfen.

Wo kommen besonders viele Epiphyten vor und welche sind das?

Der Begriff wird für Landpflanzen ebenso wie für Wasserpflanzen genutzt. An Land wachsen Epiphyten zumeist auf Bäumen, im Wasser lebende Epiphyten wie z.B. Algen wachsen auf höheren aquatischen Pflanzen (z.B. Seegräsern). Epiphyten wachsen vor allem in den Subtropen und Tropen.

Kann man einen Baumstamm bepflanzen?

Geeignete Pflanzen für Baumstümpfe Möchten Sie Pflanzen direkt in den Baumstumpf einpflanzen, richtet sich die Art nach der Größe des Loches. Füllen Sie die Aushöhlung mit Gartenerde und setzen Sie die kleinen Stauden in den Baumstamm. Sehr hübsch wirken Stiefmütterchen im Frühjahr und Geranien oder Petunien im Sommer.

Was wächst an Lianen?

Lianen sind Kletterpflanzen mit verholzendem Stamm, die im Boden wurzeln und an Bäumen oder anderen senkrechten Gebilden emporklettern. Kletterpflanzen umwinden dabei den Träger in mehr oder weniger zahlreichen Windungen in artspezifischer Drehrichtung. Rankpflanzen bilden meist spross- oder blattbürtige Rankorgane.

Wie haben sich die Epiphyten entwickelt?

Die Epiphyten haben im Laufe der Evolution unterschiedliche morphologische und physiologische Anpassungen entwickelt, um sich von der Wasser- und Nährstoffversorgung des Erdbodens unabhängig zu machen. Dabei hat sich nach bestehender Lehrmeinung die epiphytische Lebensweise mehrere Male unabhängig entwickelt .

Was sind die Wurzeln von Epiphyten?

Um sich an ihren Trägern festzuhalten, bilden Epiphyten durchaus Wurzeln, die jedoch meist nur diese Funktion haben. Eine Ausnahme sind die Luftwurzeln der Orchideen, die gleichzeitig für die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen zuständig sind.

Welche Gefäßpflanzen sind epiphytisch?

Weltweit betrachtet sind etwa 10 Prozent aller Gefäßpflanzenarten epiphytisch. In tropischen Bergregenwäldern kann der Anteil an Epiphyten die Zahl der terrestrisch wachsenden Gefäßpflanzen jedoch übertreffen . Epiphytische Arten treten in vielen Pflanzenfamilien auf.

Wie hat sich die epiphytische Lebensweise entwickelt?

Dabei hat sich nach bestehender Lehrmeinung die epiphytische Lebensweise mehrere Male unabhängig entwickelt. Im klassischen Sinn sind Epiphyten keine Phytoparasiten, da sie das Phloem ihrer Wirtspflanze nicht anzapfen. Einige Autoren zählen die echten Parasiten (z. B. Mistel) aufgrund ihrer atmosphärischen Lebensweise jedoch auch zu den Epiphyten.

Wie leben Epiphyten?

Wie leben Epiphyten?

Typen. Ontogenetisch betrachtet gibt es zwei Typen von Epiphyten: Holoepiphyten, oder echte Epiphyten, keimen und wachsen während ihres gesamten Lebens auf einer anderen Pflanze. Hemiepiphyten dagegen verbringen nur einen Teil ihres Lebens auf einer anderen Pflanze.

Was sind Epiphytische Pflanzen?

Epiphyten sind Pflanzen, die auf Bäumen wachsen. Auch viele Orchideen sind Epiphyten. Sie sitzen im tropischen Regenwald hoch oben in den Ästen der Urwaldriesen. Deshalb nennt man sie auch Aufsitzerpflanzen.

Was sind Epiphytische Orchideen?

Im Gegensatz zu unseren heimischen, erdbewohnenden Orchideen wachsen in den tropischen Regenwäldern zahlreiche Arten als Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) auf anderen Pflanzen, ohne jedoch deren Nahrung zu schmarotzen. Sie werden deshalb auch als epiphytisch lebende Orchideen bezeichnet.

Sind Misteln Epiphyten?

Misteln sind epiphytische Parasiten und zählen zu den Halbschmarotzern, da sie auf verschiedenen Bäumen wachsen. Diese nutzen sie als Wirt für Wasser und Nährstoffe. Dabei zerstören die Aufsitzerpflanzen die Zellwände der Bäume und treiben einen Keil in das Wirtsgewebe.

Welche Pflanzen gehören zu den Epiphyten?

Zu den bekanntesten Epiphyten zählen Orchideen. Rund 70 Prozent dieser Pflanzengruppe leben an ihren Naturstandorten in den tropischen Regenwäldern auf Bäumen. Dazu gehören auch die bei uns beliebten Zimmer-Orchideen wie Phalaenopsis, Cattleya, Cymbidie, Paphiopedilum oder Dendrobium.

Sind alle Orchideen Epiphyten?

Sie wachsen auf Bäumen und benötigen keine Erde: Aufsitzerpflanzen wie Orchideen, Bromelien und Tillandsien können dekorativ auf einem schönen Holzstück befestigt werden. Manche Arten dieser beliebten Zimmerpflanzen zählen zu den sogenannten Aufsitzerpflanzen (Epiphyten).

Ist die Orchidee ein Schmarotzer?

Orchideen sind daher keine Schmarotzer, wie häufig irrtümlich angenommen wird. Man bezeichnet sie als Epiphyten, was soviel bedeutet wie Aufsitzer. Häufig erkennt man epiphytisch wachsende Pflanzen an der erhöhten Anzahl der Luftwurzeln.

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