Wie wird die Risikobewertung dargestellt?
Das Ergebnis der Risikobewertung wird grafisch in Form einer Risikolandkarte dargestellt. Nachstehendes Beispiel zeigt die Toprisiken einer Treuhandfirma auf. Die Top-Risiken werden unter Berücksichtigung der Dimensionen Eintretenswahrscheinlichkeit und Auswirkung (Schadenpotenzial) ausgewählt.
Was ist eine Risikoanalyse?
Die Ergebnisse werden für die weiteren Schritte im Risikomanagementprozess dokumentiert. Die Risikoanalyse ist eine Methode zur Untersuchung und Bewertung von Projektrisiken. Deren Gefährlichkeit für den Projekterfolg wird nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Größe der Auswirkung eingeschätzt.
Wie wird der Risikokatalog definiert?
Wenn der Risikokatalog definiert ist, wird zunächst eine grobe Risikobewertung für alle identifizierten Risiken vorgenommen. Die Risikobewertung befasst sich mit der Frage, wann ein Risiko tragbar ist und deshalb von den Risikoeignern akzeptiert werden kann. Zu diesem Zweck wird in die Risikolandschaft oft eine Risiko-Toleranzgrenze eingezeichnet.
Welche Methoden der Risikobeurteilung gibt es?
Ein Unternehmen kann zwischen verschiedenen Methoden der Risikobewertung wählen. Diese werden in fünf Gruppen eingeteilt. Es gibt eine Vielzahl von Methoden der Risikobeurteilung, die sich insgesamt in fünf Gruppen unterteilen lassen: Kreativitätstechniken: Brainstorming, Delphi-Technik, Morphologische Matrix
Was sind die Risikofaktoren für ein Risikofeld?
Dazu gehören beispielsweise der Bereich Finanzen, die IT und das Sortiment (alle drei intern) oder Politik, Recht und Technologie (alle drei extern). Zu jedem Risikofeld können wiederum spezifische Risikofaktoren benannt werden.
Was sind die Maßnahmen im Risikomanagement?
Die Maßnahmen im Risikomanagement zielen folglich darauf, einen möglichst reibungslosen Geschäftsbetriebs zu sichern. Um die zahlreichen Risiken eines Unternehmens übersichtlicher zu gestalten, lassen sie sich in verschiedene Kategorien einteilen. Auf der obersten Ebene werden interne und externe Risiken unterschieden.