Wo liegt der Fluss Tarim?

Wo liegt der Fluss Tarim?

Der Tarim (uigurisch: تارىم دەرياسى Tarim Däryasi; chinesisch 塔里木河, Pinyin Tǎlǐmù Hé) ist ein etwa 2190 km langer Fluss im Westen der Volksrepublik China. Er ist der längste Fluss Zentralasiens.

Ist Karakum eine Wendekreiswüste?

Die Wüste Gobi – das wohl bekannteste Beispiel einer Binnenwüste. Fast alle Binnen- bzw. Landwüsten befinden sich im Zentralbereich des größten Kontinents: Asien. Die Dsungarei oder die Taklamakan in China gehören ebenso dazu wie Karakum und Kysilkum in Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan.

Wo liegt die Dsungarei?

Die heutige Dsungarei (früher Ost-Dsungarei) ist eine Region im Nordwesten von China. Sie umfasst die nördliche Hälfte von Xinjiang (Sinkiang). Im Zentrum der Dsungarei liegt das Dsungarische Becken. Die größte Stadt ist Ürümqi (Urumchi/Urumtschi/Wulumuqi), sie liegt am Südrand dieses Beckens.

Wo liegt die Wüste Takla Makan?

Sie erstreckt sich in Zentralasien im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang durch den westlichen Teil des Tarimbeckens bis zu der Straße 218. Östlich dieser Straße liegt die Wüste Lop Nor an der tiefsten Stelle des Tarim-Beckens.

Was verbirgt sich hinter Karakum?

Die Karakum, deren korrekte Übersetzung „Schwarzer Sand“ lautet, ist eine Wüste, die sich im Herzen von Zentralasien befindet. Sie gehört nahezu gänzlich zum turkmenischen Staatsgebiet, die nördlichen Randgebiete der Wüste gehören jedoch zu Usbekistan.

Welche Wüste ist tödlicher?

Keine andere Wüste ist tödlicher: 50 Grad Celsius plus am Tag, 20 Grad minus in der Nacht und ständig Stürme. Trotzdem zeugen in der Taklamakan im Nordwesten Chinas 4.000 Jahre alte Mumien und Geisterstädte von vergangenen Hochkulturen.

Wann kamen die Karawanen in die Wüste?

Vor rund 1.600 Jahren, als die Karawanen der Seidenstraße am Rand der Wüste entlang zogen, brachten sie nicht nur Seide und Gewürze mit sich, sondern auch viele religiöse und philosophische Lehren. Ganz besonders deutlich sieht man das in den berühmten Tausendbuddha-Grotten von Kizil und Bezeklik.

Was gab es in antiken Wüstenstädten?

Damals gab es Wasser, die Grundlage für blühende Wüstenstädte. Diese Oasen galten als wichtige Stationen entlang der antiken Seidenstraße, des bedeutendsten Highways zwischen dem Fernen Osten und Europa. Die Handelsstädte waren damals Schmelztiegel der Zivilisationen.

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