Was sind die Ursachen einer Dysphagie?
Ursachen für Dysphagie. Eine Dysphagie kann aufgrund einer gestörten neuronalen Steuerung oder aufgrund mechanischer Ursachen entstehen. Ist der Schluckakt beispielsweise beim Trinken gestört, liegt dies meist an der neuronalen Steuerung: Übergeordnete Zentren im Gehirn regulieren den Prozess des Schluckens.
Warum verschlucken sich ältere Leute so oft?
Da alte Menschen weniger Durst haben, trinken sie meistens auch nicht genug. Dadurch trocknen die Schleimhäute aus, besonders im Mund. In der späten Lebensphase häufig verordnete Medikamente, zum Beispiel gegen Depressionen, dämpfen die Speichelproduktion zusätzlich.
Was ist die Ursache der Dysphagie beim Trinken?
Dysphagie: Ursachen und mögliche Erkrankungen. Besteht die Dysphagie vor allem beim Trinken, liegt die Ursache häufig in der gestörten neuronalen Steuerung des Schluckaktes. Der Schluckakt wird in übergeordneten Zentren des Gehirns reguliert, wobei die Steuerungssignale über eine Vielzahl an Nerven an die jeweilige Muskulatur weitergeleitet werden.
Wie lässt sich eine Dysphagie diagnostizieren?
In vielen Fällen lässt sich eine Dysphagie durch eine neurologische und logopädische Untersuchung, spezielle apparative Diagnostik (Endoskopie, Kernspintomografie, Computertomografie) sowie ein ausführliches Gespräch über Ihre Erkrankung und Erkrankungen, die in Ihrer Familie aufgetreten sind, diagnostizieren.
Welche Nahrungsmittel sind empfehlenswert Bei Dysphagie?
Auch das Pürieren von fester Nahrung und die Umstellung auf weiche Nahrungsmittel gehören zur standardmäßigem Empfehlung bei Dysphagie. Kleine Portionen Neben der Konsistenz der Dysphagie-Kost ist auch die Menge der aufgenommenen Nahrung und Flüssigkeit entscheidend: Kleinere Mengen sind insgesamt besser verträglich.
Welche Erkrankungen können eine Dysphagie verursachen?
Den verschiedenen Erkrankungen, die eine Dysphagie verursachen können, stehen zahlreiche Untersuchungsmethoden gegenüber. Um zum Beispiel Multiple Sklerose oder Schädelbasistumore auszuschließen, wird eine Magnetresonanztomografie des Schädels gemacht.