Wann Histologie?
Eine besondere Bedeutung kommt der Histologie bei der Diagnose sowie der prognostischen Beurteilung von Erkrankungen zu, die makroskopisch/klinisch nicht oder nicht sicher zu beurteilen sind, z.B. Tumordifferenzierung, degenerative Leberschäden. Sie dient jedoch auch der Dokumentation des Behandlungserfolges.
Warum Histologie?
Die histologische Untersuchung ist besonders in der Krebsmedizin wichtig, um zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren zu unterscheiden sowie um den Grad der Bösartigkeit zu bestimmen. Ausserdem kann beurteilt werden, ob ein Tumor vollständig entfernt wurde.
Was ist die Entstehung der Histologie?
Entstehung der Histologie. Als Begründer der Histologie gilt Xavier Bichat (1771–1802), der ohne das im 17. Jahrhundert bereits allgemein bekannte Mikroskop 21 Gewebetypen im menschlichen Körper beschrieb.
Was ist die histologische Diagnostik?
Bei der histologischen, oder auch mikroskopischen, Diagnostik handelt es sich um den Goldstandard der Krebsdiagnostik. Mithilfe von Biopsien können gutartige und bösartige Tumore untersucht werden. Die Probeentnahmen erfolgen dabei an verschiedenen Organen.
Wer ist der Begründer der Histopathologie?
Als Begründer der Histologie gilt Xavier Bichat (1771–1802), der ohne das im 17. Jahrhundert bereits allgemein bekannte Mikroskop 21 Gewebetypen im menschlichen Körper beschrieb. Die Entstehung der Histopathologie schreibt man Johannes Müller (1801–1858) zu, der 1838 ein Buch über die Natur und Struktureigenschaften von Krebs veröffentlichte.
Was ist eine histologische Untersuchung?
Die histologische Untersuchung stellt einen wichtigen Bereich der Medizin dar. Im Bedarfsfall ist es unbedingt ratsam, diese Untersuchung durchführen zu lassen. Sollte es Gegenanzeigen geben, die gegen eine Probeentnahme Sprechen, sollte genau abgewogen werden, ob auf eine histologische Untersuchung verzichtet werden kann oder nicht.