Wie machen Bienen Honigwaben?

Wie machen Bienen Honigwaben?

Die Bienen selbst produzieren das Wachs für die Waben. Aus dem Wachs der Wachsdrüse an ihrem Hinterleib entstehen hauchdünne Wachsplättchen. Diese kneten die Bienen mit ihren Mundwerkzeugen weich und verbauen sie dann zu sechseckigen Zellen. Am Anfang sind die Wände der Waben sehr dünn, weißlich bis durchsichtig.

Warum bauen die Bienen sechseckige Zellen?

Sechsecke entstehen in der unbelebten und in der belebten Welt überall da, wo gleichverteilte Kraftquellen gegeneinander wirken. Die innere mechanische Spannung der Wabenwände zieht das geschmeidig gewordene Wachs so zurecht, dass jede der dicht gepackten Zylinder-Zellen sechs gerade Wände ausbildet.

Wie wird man zur Bienenkönigin?

Entstehung. Bienenköniginnen werden herangezogen, wenn sich das Bienenvolk über das Schwärmen teilt, oder wenn die bisherige Königin gestorben ist oder aus Altersgründen (Pheromonmangel) ersetzt wird; letzteres wird Nachschaffung genannt. Die Entwicklung erfolgt, wie auch die der Arbeitsbienen, aus befruchteten Eiern.

Warum Wabenform?

Honigbienen bauen ihre Waben in einer derart exakten Geometrie, dass ihnen früher eine mathematische Begabung zugesprochen wurde. Die Waben der Honigbienen setzen sich aus perfekt gleichmäßigen sechseckigen Zellen zusammen. Darin lagern die Insekten ihre Nahrung – Honig oder Pollen – und ziehen ihre Brut groß.

Wie nennt man eine sechseckige Form?

Ein Sechseck oder Hexagon [hɛksaˈgoːn] (von griech. ἑξα, héxa, „sechs“ und γωνία, gonía, „Winkel; Ecke“) ist ein Polygon (Vieleck), bestehend aus sechs Ecken und sechs Seiten. Sind alle sechs Seiten gleich lang, spricht man von einem gleichseitigen Sechseck.

Wie wachsen die Bienen in den Zellen heran?

In den Zellen wachsen die Bienen heran, die von der Königin zunächst als Ei abgelegt werden. Während der Aufzucht mit Fütterung durch die Arbeitsbienen entsteht aus dem Ei eine Larve, die sich schließlich in der Zellen einspinnt und verpuppt.

Wie kommt eine Biene vom Sammeln zurück?

Kommt eine Biene mit dem im Honigmagen gespeicherten Nektar vom Sammeln zurück, würgt sie den Inhalt in den Mund einer so genannten Ammen-Biene. Sie mischt den Nektar mit einem Stoff, den sie in einer Drüse produziert, füllt ihn in eine Zelle und verschließt sie mit Wachs. So entsteht der Honig, der den Bienen im Winter als Nahrung dient.

Wie bauen die Bienen die Zellwände auf der Mittelwand auf?

Auf den erhabenen Wachslinien der Mittelwand bauen die Bienen die Zellwände auf beiden Seiten der Wabe ohne Zwischenschritte direkt mit hexagonalem Querschnitt auf.

Was ist die größte Bedrohung für Bienen?

Die größte Bedrohung für Bienen ist jedoch die Varroa-Krankheit. Sie wurde vor etwa 40 Jahren aus Asien eingeschleppt und wird von winzig kleinen Milben ausgelöst, die aus den Larven der Bienen und den Bienen selbst den Körpersaft heraussaugen.

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