Wie lange fliegt der Kohlweißling?
Kohlweißling: Entwicklung In Deutschland kommen pro Jahr zwei bis vier Generationen vor, die ersten Falter fliegen zwischen April und Juni, die letzten spätestens im Oktober.
Was tun bei Kohlschädlinge?
Bekämpfung: Um die Kohlmotte zu bekämpfen, kann das Bakterium Bacillus thuringiensis eingesetzt werden. Überreste von Kreuzblütlern sollten am Ende der Saison unter die Erde gehoben werden. Des Weiteren können Schlupfwespen gegen einen Befall der Kohlmotte nützlich sein.
Wo Verpuppt sich der Kleine Kohlweißling?
Die Weibchen legen ab Mai mehrere hundert Eier einzeln und im Feld gut verteilt an die Blattunterseiten ab. Während sich die Adulten von Nektar ernähren, verursachen die Larven Blattfraß und entwickeln sich bis zur Verpuppung an den Blattunterseiten.
Wie lange legen Kohlweißlinge Eier?
Der große Kohlweißling legt seine Eier oft in Gruppen von bis zu 20 Eiern im Mai bis Juni ab. Der kleine Kohlweißling legt die Eier hingegen im April und Juli einzeln ab. Die Raupen des großen Kohlweißlings sind schwarz gefleckt und die des kleinen Schmetterlings hellgrün.
Was können die Raupen an den Pflanzen verursachen?
Je nach Raupenart fallen die Schäden an den Pflanzen unterschiedlich aus: Die Raupen können Fraßstellen am Blattrand verursachen, Löcher in die Blätter fressen oder beim Kopfkohl sogar Bohrlöcher produzieren, die bis in das Innere des Kohlkopfes reichen. Außerdem verschmutzen die Raupen den Kohl mitunter durch ihre Exkremente.
Wie schlüpfen die Raupen in die Blätter?
Diese Schmetterlinge (siehe Bild) legen ihre Eier vorrangig auf Kohlarten. Aus den Eiern schlüpfen die jungen Raupen, welche in großer Zahl kleine Löcher in die Blätter fressen. Ältere gelblich-grüne und schwarz gefleckte Raupen sondern sich ab und fressen später dann große Löcher in die Blätter.
Welche Larven sind schädlich für Kohlpflanzen?
Vor allem die Larven des Großen Kohlweißlings schädigen Kohlpflanzen. Hier finden Sie Tipps zum Bekämpfen der Raupen. Schmetterlinge sind beliebte Tiere bei vielen Gartenfreunden – doch bevor sie zu den bunten Faltern werden, sind die Raupen für Gemüsebeete schädlich, da sie zum Beispiel mit Vorliebe Kohl fressen.
Wie groß sind die Raupen nach dem Schlüpfen?
Nach dem Schlüpfen zeigen sich die Raupen mit bis zu 40 Millimetern Länge und dunklen Punkten deutlich anders als die des kleinen Verwandten. Stark betroffen von einem möglichen Befall sind Kreuzblütler und erneut Kohl. Vor allem während der Sommermonate kann der Nachwuchs für verheerende Fraßschäden sorgen.