FAQ

Welche Rolle spielt die Korngrosse der Zuschlage?

Welche Rolle spielt die Korngröße der Zuschläge?

Die Kornzusammensetzung der Gesteinskörnungen wird durch Siebversuche mit Prüfsieben bestimmt und mit Sieblinien dargestellt, welche den Anteil des Zuschlages in Gewichtsprozenten zeigen, der kleiner als die zugehörige Korngröße ist. Der Zuschlag kann einer stetigen oder einer unstetigen Sieblinie folgen.

Was ist eine gebundene Tragschicht?

Es werden ungebundene Tragschichten und gebundene Tragschichten unterschieden. Bei den ungebundenen Tagschichten ist die unterste Schicht eine Frostschutzschicht. Sie muss sicherstellen, dass Wasser schnell abfließt und nicht über Kapillaren wieder aufsteigt, um dann bei Frost zu Beschädigungen zu führen.

Welche Körnung bei Beton?

Neben Zement und Wasser gehört auch noch Sand in einer Körnung bis 2 mm oder Kies in einer Körnung bis 32 mm in den Beton. Das Verhältnis zwischen Zement und Sand oder Kies liegt bei 1:4. Grundsätzlich gilt: Je höher der Anteil des Zements, umso härter ist der Beton.

Welche Korngröße bei Beton?

Zum Mehlkorn zählen alle Stoffe im Beton mit einer Korngröße von höchstens 0,125 mm. Mehlkorn fördert die Verarbeitbarkeit des Frischbetons und bewirkt ein dichteres Gefüge. Ein ausreichender Mehlkorngehalt ist wichtig bei Pumpbeton, Sichtbeton und wasserundurchlässigem Beton.

Was sind Betonzuschläge?

Zuschläge sind ein Gemenge aus natürlichen oder künstlichen, verschieden großen Gesteins- körnern. Beton ist ein Gemisch aus Zuschlägen (Sand und Kies), Zement, Wasser und Zusatzstoffen und -mitteln.

Was ist ein gebundener Oberbau?

Vollgebundener Oberbau Der Betonoberbau bestehend aus der Betondecke, Vliesstoffen und einer Tragschicht mit hydraulischen Bindemitteln, die ebenfalls direkt auf das Planum aufgebracht werden.

Welches Material als Tragschicht?

Im Privatgartenbereich kommen im Wesentlichen drei unterschiedliche Materialien für die Tragschicht in Frage: Beton, Schotter und Kies. Sie werden mit dem gleichen Gefälle eingebaut wie die fertig verlegten Platten, mindestens jedoch mit 2,5 %.

Welcher Kies betonieren?

Die Körnung für diese Kiesschicht unter dem eigentlichen Fundament kann in den meisten Fällen 16/32 mm betragen. Sie kann aber auch bis zu einer Körnung von 45 mm und mehr reichen. Für die meisten Bauvorhaben ist eine Schotterschicht mit der Körnung 16/32 mm aber völlig ausreichend.

Welche Betoneigenschaften lassen sich durch die Wahl des Zementes beeinflussen?

Der Wasserzementwert (w/z-Wert) beeinflusst entscheidend die Qualität des Betons: Sedimentation: Frischbeton mit hohem Wasserzementwert, also dünnflüssigem Zementleim, sondert Wasser ab, weil die Zementkörnchen sich absetzen – auch Ausbluten genannt.

Welche Körnung für Mörtel?

Die häufigste Gesteinskörnung für Mörtel ist Sand, es können jedoch in bestimmten Fällen auch andere Materialien verwendet werden, beispielsweise Feinkies oder Holzspäne. Das Größtkorn der Gesteinskörnung liegt bei 4 mm. Zementmörtel unterscheidet sich neben der Verwendung meist durch diese geringe Korngröße von Beton.

Welche Anforderungen werden an Gesteinskörnungen für die Betonherstellung gestellt?

Nach der Kornrohdichte wird unterschieden in leichte, normale (Kornrohdichte 2000 bis 3000 kg/m³) und schwere Gesteinskörnungen. Generell müssen die Gesteinskörner müssen so fest sein, dass sie eine Herstellung von Beton üblicher Druckfestigkeitsklassen gestatten.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben