Was ist der Unterschied zwischen LIFO und FIFO?
Während beim FIFO-Prinzip die zuerst eingelagerten Waren auch zuerst entnommen werden, sind es beim LIFO-Prinzip die zuletzt eingelagerten Waren, die zuerst entnommen werden. In ausgeschriebener Form steht die Abkürzung LIFO also für „Last In, First Out“.
Warum wird das FIFO Verfahren angewendet?
Das Endziel der FIFO Methode besteht darin, eine ausgezeichnete Warenrotation zu erreichen, bei der den am längsten gelagerten Produkte der Vorzug zum Verlassen des Lagers gegeben wird, damit sie nicht verfallen oder veralten.
Was ist ein FIFO-Verfahren?
Der größte Vorteil des FIFO-Verfahrens ist die hohe Kompatibilität mit der Einlagerung von Waren, die von einem Wertverlust über Zeit betroffen sind. Dadurch, dass dies einen sehr großen Teil aller Waren ausmacht, handelt es sich bei FIFO um ein wichtiges Lagerprinzip.
Wie kann das FIFO-Prinzip umgesetzt werden?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie das FIFO-Prinzip technisch umgesetzt werden kann. Dabei kann zwischen Regalen unterschieden werden, bei denen die Ladehilfsmittel sich nach Platzierung im Regal selbständig bis an das Regalende bewegen und solchen, bei denen Gabelstapler in die Ladegassen hineinfahren
Welche Gabelstapler sind nach dem LIFO-Prinzip betrieben?
Der Unterschied besteht darin, dass die Gabelstapler lediglich von einer Seite in die Kanäle dieser LIFO-Regale hineinfahren können. Von dieser Seite werden die Paletten sowohl ein- als auch ausgelagert. Regale mit Pallet-Shuttle: Dieses System kann sowohl nach dem FIFO- als auch nach dem LIFO-Prinzip betrieben werden.
Wie funktioniert das FIFO-Verfahren mit der Produktion?
Durch Anwendung des FIFO-Verfahrens wird ein möglicher Wertverlust der Güter durch Alterung, Beschädigung oder Rost auf ein Minimum reduziert. Rückverfolgbarkeit bei auftretenden Problemen: Ist das Lager mit der Produktion verbunden, kann die Anwendung dieses Lagerprinzips zu einer besseren Rückverfolgbarkeit von auftretenden Problemen führen.