Wie wird Gelbsucht getestet?
In der Regel überprüft der Arzt im Rahmen der Untersuchung des Neugeborenen in der 1. Lebenswoche, ob eine mögliche Neugeborenengelbsucht vorliegt. Wenn Ihr Baby Symptome in Form einer gelblichen Augenhaut und Hautfarbe aufzeigt, wird der Arzt den Bilirubinwert im Blut messen.
Kann man Gelbsucht im Blut nachweisen?
Die Gelbfärbung ist dann sichtbar, wenn der Bilirubingehalt im Blut auf über 2 Milligramm pro Deziliter (34 Mikromol pro Liter) ansteigt. Da Bilirubin in der Leber abgebaut und über die Gallenwege ausgeschieden wird, sind für eine Gelbsucht vor allem Lebererkrankungen und Störung im Galleabfluss verantwortlich.
Wie kann ich bei einer Gelbsucht helfen?
Anzeichen einer Gelbsucht sollten den Patienten sofort zu einem Arzt führen, um die auslösende Erkrankung herauszufinden. Neben der Befragung nach Beschwerden und Vorerkrankungen wird der Arzt spezielle Blutuntersuchungen in die Wege leiten. Mittels Ultraschall (Sonografie) können die Leber und das Gallenwegssystem untersucht werden.
Wie kann ich die Gelbsucht richtig behandeln?
Macht sich der Ikterus durch gelbe Augen oder eine gelbliche Hautfarbe bemerkbar, hilft nur noch der Gang zum Arzt. Es gilt, die Ursache aufzudecken und die Gelbsucht richtig zu behandeln. Hausmittel oder andere Methode gegen die Gelbsucht gibt es nicht – die einzige Therapie ist die Behandlung der Grundkrankheit.
Welche Ursachen liegen bei der Gelbsucht nach der Leber?
Erkrankungen der Galle als Ursache. Bei einem posthepatischen Ikterus liegen die Ursachen der Gelbsucht nach der Leber. Häufig ist dann ein Gallenstau für die auftretenden Symptome verantwortlich. Denn wenn die Gallenflüssigkeit etwa aufgrund eines Gallensteines nicht mehr abfließen kann, staut sich die Flüssigkeit und einige Bestandteile –…
Was ist die erste Diagnose für eine Gelbsucht?
Bei den ersten Anzeichen einer Gelbsucht fragen sich viele, welcher Arzt überhaupt für die Behandlung zuständig ist. Für die erste Diagnose kann der Hausarzt aufgesucht werden, er überweist Patienten zum Internisten oder anderen Fachärzten, um die Ikterus-Diagnostik zu vertiefen.