Was versteht man unter interkulturelle Kompetenz?
Interkulturelle Kompetenz ist die Fähigkeit, mit Menschen zurechtzukommen, die andere kulturelle Hintergründe haben und miteinander sozial verträglich umzugehen.
Warum ist interkulturelle Erziehung im Kindergarten wichtig?
Die Globalisierung trägt dazu bei, dass die Vernetzung zwischen verschiedenen Kulturen immer mehr zunimmt und interkulturelle Kompetenz gefordert ist. Um Kinder bestmöglich mit den Werten Akzeptanz, Offenheit und Respekt vertraut zu machen, spielt die interkulturelle Erziehung eine bedeutende Rolle.
Was ist kultursensible Pflege?
Um solche Barrieren abzubauen, ist die kultursensible Pflege ein hilfreicher Ansatz. Sie zielt darauf ab, die spezifischen Bedürfnisse von Migranten oder Minderheiten sichtbar zu machen und einen gleichberechtigten Zugang zur Pflege zu ermöglichen.
Was bedeutet Interkulturelle Kommunikation?
Das Präfix inter bedeutet dabei „zwischen“ oder „miteinander“ und „verweist darauf, dass etwas Neues im Austauschprozess entsteht.“ (Barmeyer 2012, 81) Durch interkulturelle Kommunikation handeln die interagierenden Personen neue Kommunikations- und Verhaltensregeln aus, die von einer starken Eigendynamik geprägt sind.
Was sind interkulturelle Situationen?
Interkulturelle Situationen bewirken das Abweichen von spezifischen Verhaltensnormen und die situative Entwicklung neuer Verhaltensweisen für den Zeitraum der Interaktion. Manifestieren sich diese Verhaltensweisen, lässt sich von einer neuen Interkultur sprechen.
Was ist die interkulturelle Herausforderung?
Die interkulturelle Herausforderung liegt darin, dem Gegenüber, das einen zirkulären Kommunikationsstil pflegt, zuzuhören, ohne es zu drängen, “auf den Punkt” zu kommen, und aufgrund des zirkulären Stils nicht auf persönliche Merkmale (z.B. Intelligenz der sprechenden Person) zu schliessen.
Was ist interkulturelles Lernen?
•Interkulturelles Lernen •Multikulti: Schwierigkeiten und Chancen „Interkulturelle Kompetenz verlangt nach Möglichkeiten in Raum und Zeit, in denen Reflexion realisiert werden kann und veränderte Haltungen anderen und sich selbst gegenüber ausgebildet werden können.“ (Schirilla, N. (2016): Migration und Flucht.