Was ist die Definition von Temperatur?
Die Temperatur ist ein objektives Maß dafür, wie warm oder kalt ein Gegenstand ist. Sie wird mit einem Thermometer gemessen. Ihre SI-Einheit ist das Kelvin mit dem Einheitenzeichen K. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Einheit Grad Celsius (°C) ebenfalls zulässig.
Was ist Wärmetransport einfach erklärt?
Wärmeübertragung oder Wärmetransport ist der Transport von Energie in Form von Wärme über mindestens eine thermodynamische Systemgrenze hinweg. Konvektion, das Mitführen thermischer Energie in einem strömenden Medium, Wärmestrahlung, also elektromagnetische Wellen.
Wann ist Wärmetransport erwünscht?
Die Wärmeleitung kann in einem Stoff erfolgen. Sie kann aber auch von einem Stoff in einen anderen (Wärmeübergang) oder durch einen Stoff hindurch (Wärmedurchgang) vor sich gehen. Auch bei Töpfen, Heizkörpern, Lötkolben oder Öfen tritt Wärmeleitung auf und ist dabei teils erwünscht, teils unerwünscht.
Welche Möglichkeiten gibt es zur Temperaturmessung?
Weitere Möglichkeiten der Temperaturmessung: Neben den beschriebenen Möglichkeiten kann man die Temperatur auch folgendermaßen bestimmen: Für sehr hohe Temperaturen, z. B. in Brennöfen der keramischen Industrie, nutzt man Seger-Kegel. Bei Metallen, z. B. bei erhitztem Stahl, hängt die Farbe von der Temperatur ab.
Was ist die Temperatur von Körpern und Systemen?
Die Temperatur kennzeichnet den thermischen Zustand von Körpern oder Systemen. Sie gibt an, wie heiß oder wie kalt ein Körper bzw. ein System ist. Die Temperatur wird bei uns meist in Grad Celsius oder in Kelvin angegeben.
Wie wird die Temperatur berechnet?
Zur objektiven Bestimmung der Temperatur wird häufig eine Skala mit der Einteilung Grad Celsius (∘ C) genutzt. Der Schmelzpunkt des Eises wird als 0 ∘ C festgelegt, der Sidepunkt des Wassers als 100 ∘ C. Der hundertste Teil dieses Abstandes ist die Temperaturdifferenz 1 ∘ C.
Was ist eine Temperaturerhöhung von 37,5 Grad?
Ab 37,5 Grad: Erhöhte Temperatur – das körpereigene Immunsystem hat durch die Ausschüttung sogenannter Pyrogene eine Temperaturerhöhung veranlasst, um Eindringlingen wie Bakterien und Viren ordentlich Dampf zu machen. Häufig ist die Ursache eine Infektion.