Welchen Strom liefert der fahrraddynamo?
Sie beträgt bei einem Fahrraddynamo bei normaler Fahrt etwa 6 V, die elektrische Leistung einige Watt. Das ist ausreichend, um den Scheinwerfer (meist Glühlampe mit 2,4 Watt Leistung) und Rücklicht (ca. 1,5 W) mit elektrischer Energie zu versorgen.
Was ist der Unterschied zwischen Nabendynamo und Seitendynamo?
Weil es außer den elektrischen Eigenschaften noch einen weiteren kleinen aber feinen Unterschied zwischen Seitenläufer- und Nabendynamo gibt. Ein Seitenläuferdynamo lässt sich zum Rad hin- und wegschwenken. Ein Nabendynamo dreht sich immer mit.
Welches Nebenprodukt entsteht beim fahrraddynamo?
Im Dynamo ist der Magnet umgeben von einem gewickelten Draht: Einer „Spule“. Das Magnetfeld induziert nun eine Wechselspannung in die Spule. Induktion heißt hier, dass die Kraft des Magnetfeldes sich auf die Ladung im Metall überträgt, es zieht die sogenannte „Lorenzkraft“. Elektronen bewegen sich, es fließt Strom.
Was für eine Spannung liefert ein Nabendynamo?
Alle Dynamos haben eine Nennspannung von 6 Volt (Wechselspannung) und eine Nennleistung von 1,5 bzw. 3 Watt. Manche Geräte besitzen einen Überspannungsschutz, der bei geringer Last und hoher Drehzahl eine Überlastung der Lampen verhindern kann.
Welche Arten von Dynamos gibt es?
Diese fünf Typen gibt es:
- Seitenläuferdynamo. Der Seitenläuferdynamo ist der klassische Fahrraddynamo.
- Felgendynamo. Beim Felgendynamo handelt es sich um eine spezielle Form des Seitenläuferdynamos.
- Rollen- oder Walzendynamo.
- Speichendynamo.
- Nabendynamo.
Ist ein Nabendynamo?
Der Nabendynamo ist ein Fahrraddynamo und gehört bei neuen Fahrrädern meist zur Standardausrüstung. Er befindet sich im vorderen Laufrad und ersetzt dort die Nabe des Vorderrades. Erfunden wurde die Fahrraddynamo-Variante in den USA. Dort erhielt Alois Sanladerer 1913 ein Patent für einen Nabendynamo.