Was verbinden wir mit Kaffee?
Hierzulande assoziieren die Kaffeetrinker, Wärme, Liebe, Freude und Geborgenheit mit Kaffee. Das Heißgetränk ersetzt Alltag und Hektik mit Entspannung und Genuss und am liebsten genießen die Deutschen den Kaffee mit Ihrem Partner.
Was ist drin im Kaffee?
Die Mengenverhältnisse variieren je nach Kaffeesorte, Wachstumsbedingungen der Pflanze und den Röstverfahren. Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Kaffeebohne sind: Kohlenhydrate, Fettstoffe, Wasser, Eiweißstoffe, Säuren, Alkaloide (Koffein), Mineralstoffe und Aromastoffe.
Warum ist Kaffee Italienisch?
Die Ursprünge des Kaffees in Europa sind eindeutig italienisch. So lernte der venezianische Mediziner Prospero Alpini im 16. Jahrhundert bei einer Reise nach Ägypten die Kaffeepflanze kennen und erfuhr von den Menschen vor Ort, wie man die Bohnen röstet und daraus das aromatische Getränk zubereitet.
Wann ist der Kaffee nach Europa gekommen?
Die Entdeckung der Kaffeebohne und ihre Reise nach Europa 1582 reiste ein Augsburger Mediziner durch den vorderen Orient und brachte den Kaffee als Souvenir mit nach Europa. Einige Jahre vorher, im Jahr 1554, wurde in Konstantinopel – dem heutigen Istanbul – das erste Kaffeehaus eröffnet.
Was gibt es über die Wirkungen von Kaffee?
Über die gesundheitlichen Wirkungen von Kaffee gibt es eine Reihe von Mythen. Mal wird er gepriesen als Antioxidantien-Lieferant und Heilmittel gegen Krebs oder Diabetes, mal angekreidet für die Übersäuerung unseres Körpers oder als Quelle von Stress, Unruhezuständen und Gereiztheit. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte.
Welche Kaffeesorte hilft gegen kaffeeunverträglichkeit?
Zudem variiert je nach Qualität der jeweiligen Kaffeesorte die Art und Menge an Zusatzstoffen, auf die viele Menschen empfindlich reagieren. Gegen Kaffeeunverträglichkeit hilft vor allem das Trinken von magenfreundlichem Kaffee. Wenn es statt Espresso doch der Filterkaffee sein soll, dann sind Arabica-Bohnen die beste Wahl.
Welche gesundheitlichen Vorteile hat Koffeinkonsum?
Der Koffeinkonsum ist noch mit weiteren gesundheitlichen Vorteilen verbunden: Schützt die Leber: Kaffee kann das Risiko von Leberschäden (Zirrhose) um bis zu 84% reduzieren. Es kann den Krankheitsverlauf verlangsamen, das Ansprechen auf die Behandlung verbessern und das Risiko eines vorzeitigen Todes senken (32, 33).
Warum sollte ich auf Kaffee verzichten?
Fakt ist: Kaffee kann sich ungünstig auf uns Frauen auswirken und zu einem Katalysator für Zyklusbeschwerden werden. Deswegen war auch einer der ersten Tipps, die ich auf meiner Forschungsreise nach meinem „missing piece“, meiner Periode, erhielt, eine Zeit lang auf Kaffee zu verzichten. Wieso?