Was versteht man unter einer Verrenkung?

Was versteht man unter einer Verrenkung?

Bei einer Luxation (Verrenkung) springt ruckartig ein Knochen aus dem Gelenk. Auslöser ist meist ein Sturz oder eine extreme Krafteinwirkung. Im Bereich des luxierten Gelenks treten starke Schmerzen und ein Bluterguss auf. Zudem lässt sich der ausgerenkte Körperteil (z.B. Finger, Arm) nicht mehr richtig bewegen.

Welche Verletzungen gibt es bei Weichteilverletzungen?

Bei den Weichteilverletzungen unterscheidet man prinzipiell in offene und geschlossene Verletzungen. Wenn sich noch unverletzte Haut über der Verletzung befindet, handelt es sich um eine geschlossene Verletzung. Sollte es dagegen schon zu einer Verletzung der Haut gekommen sein, handelt es sich um eine offene Verletzung.

Wie kann ich eine weiche Leiste behandeln?

Laut Dr. Schettle gibt es zwei Methoden, eine weiche Leiste zu behandeln: die operative Therapie, die mit der Leistenbruch-OP fast identisch ist, und die konservative. „Letztere bedeutet, dass der Sport für eine gewisse Zeit ausgesetzt und eventuell Kortison gespritzt wird, auch Physiotherapie ist indiziert“, erklärt er FITBOOK.

Kann es kommen zu einer Entzündung der Weichteilverletzung?

Auch kann es aber zu einer therapeutischen Antibiotikagabe kommen, wenn es zu einer Entzündung der Weichteilverletzung kommt. Bei Schmerzen sollten Schmerzmittel und Anti-Entzündungsmittel verabreicht werden. Bei sehr starken Schmerzen oder extrem großen Wunden kann auch eine lokale Betäubung oder die Einleitung einer Narkose hilfreich sein.

Was ist eine weiche Leiste bei Sportlern?

Eine weiche Leiste wird oft auch Sportlerleiste genannt. Und wie dieser Name verrät, ist sie bei Sportlern ein verbreitetes Problem. „Es handelt sich dabei quasi um eine Vorstufe des Leistenbruchs“, sagt uns dazu Dr. med. Mathias Schettle, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie bei Marianowicz Medizin in München.

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