Wie entwickelt sich die Rolle des Controllers?
Die Rolle des Controllers entwickelt sich dabei von der eines „Kostensenkers“ und „Kon- trolleurs“ hin zu der eines internen Beraters und Steuermanns. Je nach Unternehmensstruktur und Größe nimmt die Funktion des Controlling verschiedene Ausprägungen an.
Was ist die Herausforderung des Controllings?
Die Herausforderung des Controllings wird darin bestehen, aus der Flut der verfügbaren Daten, die für das Unternehmen relevanten herauszufiltern und diese übersichtlich für die Entscheider aufzubereiten. Bei der Datenbeschaffung, -haltung und -bearbeitung wird das Controlling sehr eng mit den Spezialisten in der IT zusammenarbeiten.
Warum ist der Controller verantwortlich für das Ergebnis?
Während der Manager das Geschäft betreibt und für das Ergebnis verantwortlich ist, hat der Controller die wirtschaftliche Aussagekraft und übernimmt die Verantwortung für die Ergebnistransparenz. Dieses Zusammenspiel von Management und Controller macht in der Schnittmenge das Controlling aus.
Wie kann der Controller die Arbeit reduzieren?
Ebenso wird er seinen Aufwand für eine hochwertige Darstellung reduzieren können, weil ihm automatische Systeme die Arbeit erleichtern oder gar abnehmen. Die Aufgabe des Controllers wird die gezielte Auswahl der Daten, deren analytische Bearbeitung sowie die Zuordnung zu den Geschäftsvorfällen sein.
Welche Ausprägungen spielt das Controlling im Mittelstand?
Je nach Unternehmensstruktur und Größe nimmt die Funktion des Controlling verschiedene Ausprägungen an. Die Führungs- eigenschaften und -qualitäten von Eigentümern und Managern spielen dabei eine große Rolle. Der vorliegende zweite Band der Studienserie „Erfolgsfaktoren im Mittelstand“ widmet sich diesem wichtigen und aktuellen Thema.
Warum ist Strategisches Controlling zu kurz?
Neben der Tagesarbeit des Unternehmers kommt strategisches Controlling oft zu kurz. Delegation ist in mittelständischen Unternehmen zu wenig ausgeprägt. In Unternehmen mit eigenem Con- troller steht meistens dessen Funktion als Infor- mationsbeschaffer im Vordergrund. Strategische Aspekte nehmen eine untergeordnete Rolle ein.