Was ist eine pelagische Fischerei?
Pelagische Fische sind eine Art von Fischen, die nicht in der Nähe des Meeresbodens leben. Andere Arten von pelagischen Fischen sind: Blauer Wittling, Makrele, Lodde und andere. Viele pelagische Fischarten werden zur Fischmehl- und Ölproduktion verwendet; Ein zunehmender Anteil ist auch für die Konsumption vorgesehen.
Was ist ein Pelagisches Schleppnetz?
Pelagische Schleppnetze werden durch das freie Wasser gezogen. Sie haben in der Regel keinen Einfluss auf den Meeresboden, weil sie ihn nicht berühren. Grundschleppnetze und Baumkurren sind Schleppnetze, die für den Einsatz am Boden oder in Bodennähe konzipiert sind.
Was ist ein Schleppnetz?
Ein Schleppnetz ist ein Netz, das von einem oder mehreren Schiffen durch das Wasser gezogen wird. Es erinnert an einen waagerechten Sack, der nach hinten schmaler wird. Es besitzt eine sehr weite Öffnung.
Was ist das Grundschleppnetz?
Auch das Grundschleppnetz ist trichterförmig und besitzt am Ende einen Fangsack für die Fische, ist aber insgesamt deutlich kürzer als das pelagische Netz. Auf der Unterseite des Netzeingangs befindet sich ein beschwertes Grundtau, das über den Meeresboden gezogen wird und die Fische aufscheuchen soll.
Wie werden die Netze geschleppt?
Die Netze werden bei einer Geschwindigkeit von 3–4 Knoten (circa 5 km/h) in einer Wassertiefe von 50 bis 300 m, manchmal bis zu 600 m, von einem oder zwei Trawlern (Gespannfischerei) geschleppt. Die Ortung der Fische geschieht beim Fischen mit pelagischen Schleppnetzen in der Regel mittels Sonar und Echolot.
Wie hoch ist die Öffnung des Netzes?
Die Öffnung des Netzes ist 50–70 m hoch und 80–120 m breit, die Gesamtlänge des Netzes beträgt meist 1500 m. Die Netze werden bei einer Geschwindigkeit von 3–4 Knoten (circa 5 km/h) in einer Wassertiefe von 50 bis 300 m, manchmal bis zu 600 m, von einem oder zwei Trawlern (Gespannfischerei) geschleppt.