Kann nicht mehr sprechen?
Die Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung. Aphasiker können sich schlecht ausdrücken und oft nur schwer verstehen, was andere sagen. Eine Aphasie entsteht durch die Schädigung bestimmter Hirnareale etwa durch einen Schlaganfall, ein Hirntrauma oder einen Gehirntumor.
Kann man noch sprechen wenn man taub ist?
Gehörlose verwenden die Gebärdensprache als Kommunikationsmittel, sprechen aber auch – die einen gut, die anderen weniger gut. Schwerhörige können beispielsweise sehr gut in Lautsprache kommunizieren, gebärden aber nicht, weil sie nie Zugang zur Gebärdensprache hatten.
Kann man noch reden wenn man taub ist?
Viele gehörlose Menschen können auch nicht sprechen. Wenn sie mit anderen Menschen kommunizieren wollen, müssen sie sogenannte Gebärden nutzen. Es gibt sogar eine richtige Gebärden-Grammatik! Diese Sprache nennt man Deutsche Gebärdensprache (kurz: DGS).
Warum ist die Stummheit unangenehm?
Stummheit ist für den Patienten äußerst unangenehm, weil er sich z. B. gegen Hänseleien nur beschränkt wehren kann. Sie kann zu Diskriminierung, sozialer Isolation und Vereinsamung führen. „Die sicherste Stummheit ist nicht das Schweigen, sondern das Sprechen.“
Was ist mit Stummheit gemeint?
Mit Lautstummheit ist gemeint, dass der stumme Patient Laute in den entsprechenden Bereichen des Gehirns nicht richtig zu Wörtern zusammenfügen kann bzw. den Sinn des Gehörten nicht versteht. Stummheit an sich ist relativ leicht zu diagnostizieren.
Wie wird die Stummheit abgegrenzt?
Zur Abgrenzung wird auch die Anamnese herangezogen, d. h., Angehörige und Verwandte werden befragt. Des Weiteren wird der Patient evtl. neurologisch und HNO-ärztlich untersucht, um die Ursache der Stummheit herauszufinden. Stummheit ist abzugrenzen von anderen Krankheitsbildern, die dieser auf den ersten Blick ähneln können, nämlich z. B.: